"Originelles" Protokoll von Wiens Vizebürgermeisterin Mag. Maria
Vassilakou:<br /><br />"Keiner stellt das Prinzip und die Wirkung der
Parkraumbewirtschaftung ernsthaft in Frage.
"
"Ich meine auch, dass der Zeitpunkt für diese Gespräche der richtige
ist jetzt, denn ja, jetzt sind nun mal die Unterschriften gesammelt
worden. Heute sind sie ja auch abgegeben worden."
"Ja, ich finde es nicht weiter, muss ich ehrlich sagen,überraschend,
dass sehr, sehr viele Menschen gegen das jetzige Vorhaben
unterschrieben haben."
"Ich meine, dass das, wie gesagt, nicht weiterüberraschend ist aus
einem sehr simplen Grund. Ich weiß nicht, wie viele Menschen Sie in
Ihrer Umgebung haben, die gerne Gebühren zahlen. Ich kenne sehr
wenige."
"Also, wie gesagt, einmal mehr: Ich gehe nicht VCÖ-Nichtmotorisierten
davon aus, dass Menschen gerne Gebühren zahlen, denjenigen Bürger
oder die Bürgerin das zugibt, ich zahle gerne diese Gebühr, den
möchte man bitte hierher bringen."
"Ich freue mich, wenn es gelingt, einen breiten Konsensüber die
Parkraumbewirtschaftung als Modell in Wien gemeinsam zu formulieren."
"Ich will einmal mehr betonen, dass 350.000 Pendler Pkw Stand heute,
täglich nach Wien fahren. Von denen wir übrigens wissen, dass maximal
ein Drittel Arbeitspendler sind und dass der Überwiegende Teil der
Pkw-Fahrten nach Wien Freizeit- und Einkaufsfahrten sind."
"Ja selbstverständlich reicht die Parkraumbewirtschaftung nicht aus."