Anfang Mai trafen sich im Schloss Seggauberg bei Leibnitz die führenden Köpfe bekannter Autozulieferer zum traditionellen Networking Event des ACStyria. Unter dem Leitthema "Green Cars - Clean Mobility made in Styria" setzt dieser in Zukunft auf die drei neu formulierten Schwerpunktthemen "Eco-Powertrain","Eco-Materials" und "Eco-Design&Smart Production".

Grüne Trends

Beim ersten Schwerpunkt dreht sich alles um elektrifizierte Antriebsstränge, die in der Steiermark entwickelt und gebaut werden. "Eco-Materials" hat sich ganz dem Leichtbau und der Verarbeitung ökologischer Materialien verschrieben, während sich der dritte Schwerpunkt auf die Kosteneffizienz heimischer Entwicklungs- und Produktionsstandorte bezieht. "Das Ziel, das alle drei verbindet, ist die Steiermark als eine automotive Region zu positionieren, in der an innovativen Technologien und Lösungen zur Reduktion der Umweltbelastung der Mobilität gearbeitet wird", so Dr. Karl Ritsch, neuer Geschäftsführer des Autoclusters.

Einer dieser technologischen Ansätze, wurde bei Vorträgen eines Wirtschaftsanalysten und zweier Fertigungstechniker deutlich, ist die E-Mobilität. Zweifellos wird sich diese auch auf die Zulieferstruktur auswirken: Mit bahnbrechenden Neuigkeiten konnten die Redner diesbezüglich zwar nicht aufwarten, doch auf dem Netzwerk-Sektor war die AutoContact 2011 wohl ein Erfolg.