Seit 2002 betreibt der Kärntner Kfz-Unternehmer Gerald Holzmann seine Werkstatt in St. Veit. Im Unternehmen, dessen Angebot die Bereiche Karosserie und Lackierung sowie Kfz-Technik und -Service umfasst, arbeiten 12 Personen. Im Jahr 2020 stieg Holzmann von Deckengebläsen, die in Sachen Verbrauch, Wärmeverteilung und Laufgeräusch nicht mehr akzeptabel waren, auf 2 Heizgeräte des österreichischen Herstellers Puls-air um, welche seither für effiziente Wärme auf der etwa 600 Quadrat-meter großen Gesamtfläche sorgen.

Österreichische Erfolgsgeschichte

Am Anfang der Geschichte von Puls-air steht der österreichische Ingenieur Georg Pletzer, welcher ein Triebwerk mit pulsierender Verbrennung entwickelt. Dieses arbeitet vollkommen rauchlos und erzeugt viel Wärme – ein beinahe logischer Schritt, daraus ein Heizgerät zu entwickeln, welches dann einen Wirkungsgrad von 97 Prozent aufwies. 1984 wurde das erste Puls-air Heizgerät ausgeliefert, und die von Pletzer patentierte pulsierende Verbrennung begeistert bis heute Werkstatt- und Hallenbesitzer durch Sparsamkeit sowie geringe Emissions- und Lärmentwicklung. Im Jahr 2023 ging Puls-air an die dritte Generation über, als der Erfinder Georg Pletzer den Vertrieb in Österreich seinem Enkel Luca Pletzer übergab. Um den Vertrieb und die Produktion für Deutschland, Schweiz, England, Italien und Tschechien kümmert sich Sohn Werner Pletzer.

Perfekte Verteilung der Warmluft im Raum

Warme Luft steigt auf. Das ist der Grund, warum Heißluftballons aufsteigen. Und darum ist es physikalisch gesehen von Vorteil, wenn die warme Luft zur Beheizung in Bodennähe freigesetzt wird und nicht an der Decke. 

So wie bei Heizgeräten von Puls-air, welche am Boden des zu beheizenden Raumes platziert werden und im Raum eine sich langsam drehende thermische Luftwalze erzeugen. Die warme Luft wird perfekt im Raum verteilt und kommt dort an, wo gearbeitet wird: im Fußbodenbereich. Das spart Heizkosten und ermöglicht eine schnelle Wärmeverteilung auch bei häufigen Toröffnungen und -schließungen. 

Durch die geringen Emissionen benötigt die Puls-air Heizung als Abgasanlage lediglich ein 35-mm-Edelstahlrohr, das über Dach ins Freie geführt wird. Ein separater Kamin ist nicht notwendig, nicht zuletzt deshalb sind die Kosten für die Inbetriebnahme sehr niedrig.