Der studierte Betriebwirt stieg im Mai 1984 in das elterliche Unternehmen ein und war zunächst im IT-Bereich tätig. In der Folge widmete er sich dem Aufbau des damals neu geschaffenen Verschleißteileprogramms für asiatische Fahrzeuge – in Kooperation mit der Firma Nipparts aus den Niederlanden. Bis zum Jahr 2000 konnte Herth+Buss damit den Angaben zufolge die Marktführerschaft im freien Reparatur- und Wartungsmarkt in Deutschland einnehmen.
Ralf Drewing hinterlässt eine Ehefrau und die beiden Söhne Jens (29) und Lars (25). "Der Tod meines Bruders trifft uns alle schwer und kommt natürlich viel zu früh. Ich bin froh, dass mein Neffe Jens Drewing im November 2023 bei uns eingestiegen ist. Es war deutlich spürbar, wie sehr dies meinen Bruder mit Stolz erfüllt hat", erklärt Geschäftsführender Gesellschafter Holger Drewing.