Stellantis hat aktuell Probleme bei der Markteinführung des Citroën ë-C3 sowie des Peugeot e-3008. Einem Bericht der Agentur Bloomberg zufolge, hat Citroën Herausforderungen bei der Software zu lösen, bei Peugeot soll es Ärger mit dem Antriebsstrang geben. Die Auslieferung beider Modelle soll nun später als geplant erfolgen.
Der ë-C3, der in der Slowakei produziert wird, sollte eigentlich bereits im 2. Quartal 2024 zur Auslieferung kommen. Laut einem Stellantis-Pressesprecher gegenüber Bloomberg sollen die Autos nun aber erst nach der Sommerpause ausgeliefert werden. Der Auftragsbestand liegt derzeit bei 30.000 Fahrzeugen. Der Peugeot e-3008, der in Frankreich und anderen Ländern bereits seit März ausgeliefert wird, verzögert sich in weiteren Länden wohl ebenfalls um einige Wochen. Eines dieser Länder, wo der Peugeot bereits ausgeliefert wird ist Österreich.
"Auslieferungen ohne Probleme"
Wie Stellantis-Österreich-Pressesprecher Christoph Stummvoll erklärt, ist man von den Problemen rund um die beiden Modelle in Österreich verschont geblieben: "Die Markteinführung des Peugeot e-3008 ist bereits im Juni im Handel erfolgt, die Auslieferungen erfolgen ohne Probleme. Mittlerweile sind bereits knapp 400 Fahrzeuge des neuen Peugeot in Österreich unterwegs."
Auch beim Citroën ë-C3 läuft alles wie geplant, so Stummvoll: "Die Vorführwagen des Citroën werden für Herbst im Handel erwartet."
Leapmotor ab 2025
Außerdem gibt Stummvoll Einblick in den geplanten Marktstart der chinesischen E-Auto-Marke Leapmotor in Österreich. Hier gab es in der Vorwoche die Meldung, dass bereits die ersten 100 Fahrzeuge auf dem Weg nach Europa sind. Für Österreich sind hier aber noch keine dabei, wie der Pressesprecher klarstellt: "Die Markteinführung wird für 2025 vorbereitet, die ersten Fahrzeuge erwarten wir entsprechend."