Unsere automatisierte Farbmischanlage heißt MoonWalk, weil sie eine echte Revolution darstellt“, erklärt Werner Lanzerstorfer, Geschäftsführer von PPG Austria. „Die Vorstellung vor vier Jahren hat sehr große Aufmerksamkeit erregt, heute sind tausende Anlagen in Europa im Einsatz und auch sehr viele in Österreich.“ Mit MoonWalk hat PPG den Farbtonfindungsprozess – in Kombination mit PPG VisualizID komplett digitalisiert. Mit PPG VisualizID wird der Farbton eruiert und über MoonWalk die Farbe automatisch gemischt.
Seit Anfang Juli dürfen die Schüler der Fachberufsschule Villach die Vorteile der PPG LINQ-Technologien nutzen. Von PPG Österreich hat die Berufsschule eine automatisierte Farbmischanlage MoonWalk® sowie digitale Farbtonfindung PPG VisualizID erhalten. Die Übergabe erfolgte unter nationaler sowie internationaler Teilnahme von PPG sowie Vertretern der Landesberufsschule und der Landesinnung Fahrzeugtechnik unter Landesinnungsmeister Michael Schnabl.
Schwung in die Digitalisierung
„Damit bringen wir einen gewaltigen Schwung in die Ausbildung, führen die Schulen in die neue digitale Zeit“, so Lanzerstorfer: „Die Spende ist Teil eines internationalen Programms von PPG und der PPG Foundation, womit europaweit Schulen- und Ausbildungszentren unterstützt werden.“ Damit soll angehenden Fachkräften frühzeitig Zugang zu modernsten Technologien ermöglicht sowie die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Bildungseinrichtungen weiter ausgebaut werden.
„Zudem wollen wir ein Zeichen setzen. Unser gemeinsames Ziel ist es, noch mehr Schüler und Lehrlinge für den Beruf zu interessieren und zu begeistern.“ Für viele jungen Menschen sind digitale Lösungen wesentlich attraktiver. So wird durch die Bereitstellung innovativer Geräte nicht nur die Qualität der Ausbildung verbessert, sondern auch die Attraktivität des Handwerks gesteigert.
„Es ist sehr erfreulich, dass wir so große Unterstützung von PPG erfahren“, berichtet RgR Ing. Walter Werner, MA BEd, Direktor der Fachberufsschule Villach. Man sei auf die Firmen angewiesen. In Kärnten ist man mit Lehrlingen sehr gut unterwegs. „Mit 160 bis 180 Schülern ist der Bereich Karosseriebautechnik der zweitstärkste an unserer Schule“, so Werner.