Insgesamt stellten sich heuer 42 Fahrzeuge in 3 Kategorien (Start bis 25.000 Euro, Medium 25.000 bis 50.000 Euro, Premium über 50.000 Euro) der Wahl.
In der Kategorie Start waren heuer nur 4 Fahrzeuge am Start. Dies zeigt, dass Fahrzeughersteller das Kleinwagensegment immer öfter verlassen und immer weniger Fahrzeuge im unteren Preissegment angeboten werden. Von den vier Fahrzeugen überzeugt der Dacia Duster die Jury am meisten und darf sich ab sofort zu den Preisträgern des Großen Österreichischen Automobil-Preises zählen. Der zweite Platz ging an den Citroën ë-C3/C3, den dritten Stockerlplatz holte sich der Suzuki Swift.
Spannung versprach im heurigen Jahr die Kategorie „Medium“: Immerhin waren gleich 27 Fahrzeuge, und damit so viele wie seit mehr als zehn Jahren nicht mehr, am Start. Von der Businesslimousine über Crossover bis zum SUV war nahezu jedes Fahrzeugsegment vertreten. Die Stockerlplätze sicherten sich schließlich Škoda und VW: Der Škoda Kodiaq siegte in dieser Kategorie und verwies den VW Passat auf den zweiten Platz. Den dritten Platz ergatterte mit dem Superb auch die Marke Škoda.
11 Vertreter matchten sich in der Kategorie Premium um die Gunst der Jury. Die meisten Punkte konnte sich der Hyundai Santa Fe sichern und so einen klaren ersten Platz einfahren. Dahinter reiht sich auf Platz 2 der Audi Q6 e-tron ein, der sich gegen die weiteren Mitbewerber durchsetzte und den zweiten Platz erreichte. Der dritte Platz ging an den Mercedes CLE.
„Der Große Österreichische Automobilpreis 2024 ist geschlagen. Einmal mehr hat unser Award eindrucksvoll verdeutlicht, welche Vielfalt an Modellen und Antrieben die Hersteller derzeit anbieten und welche davon bei den Kunden besonders gefragt sind. Ein Blick in die Geschichte unseres Automobilpreises zeigt: Seit 41 Jahren spiegeln wir mit dieser Auszeichnung die Entwicklungen und Trends auf dem Pkw- Markt Jahr für Jahr wider. Auch die diesjährigen Sieger zeigen dies deutlich“, so KommR. Mag. Gerald Kumnig anlässlich der Trophäenübergabe im „Familie Fehr Oldtimer Museum“ in Wiener Neustadt.
Auch für Dr. Peter Rezar, Präsident der ARBÖ-Bundesorganisation, ist diese langjährige Wahl nicht wegzudenken, wie er bei der Preisübergabe ausführt: „Vor 41 Jahren wurde der Grundstein für diese traditionsreiche Autowahl gelegt und darauf sind wir sehr stolz. Seit mehr als vier Jahrzehnten haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, mit diesem Award nicht nur herausragende Fahrzeuge zu würdigen, sondern auch der gesamten Automobilbranche eine Plattform zu bieten, die ihre Vielfalt und Innovationskraft ins Rampenlicht rücken können. Ich gratuliere den diesjährigen Preisträgern von Herzen.“