Bei diesem Bosch-Angebot erhalten Kfz-Betriebe Online-Unterstützung von Bosch-Experten, die Arbeiten an Fahrzeugen via Fernzugriff durchführen und damit die Werkstätten bei nicht alltäglichen Arbeiten unterstützen.
Bis dato musste der Kfz-Betrieb für entsprechende Arbeiten einen Termin über das RDS-Kundenportal oder die Bosch-Diagnosesoftware ESI[tronic] buchen, nun kann auch per Chat-Funktion eine Adhoc-Anfrage gestellt werden. Im Anschluss wird die Werkstätte eine virtuelle Warteschleife gesetzt und sodann bedient, wenn ein Bosch-Experte verfügbar ist. Auch die Marktabdeckung von RDS hat das Technologieunternehmen kürzlich um die Marken MG und BYD erweitert. Darüber hinaus ist geplant, dass mit RDS künftig auch Servicearbeiten an Fahrzeugen mit DoIP (Diagnostics over Internet Protocol) unterstützt werden können. Dieser Service soll zunächst für Fahrzeuge von Mercedes-Benz, Volvo und Jaguar Land Rover angeboten werden.
Bosch hat zudem RDS für weitere europäische Länder zugänglich gemacht. So steht der Service seit Kurzem im Baltikum sowie in Tschechien und der Slowakei zur Verfügung. Bis Jahresende sollen Portugal, Großbritannien und Irland folgen.