Im Rahmen dieser werden die konventionellen und die Fast-Cure-Low-Energy (FCLE)-Reparaturlacksysteme von Axalta in die so genannte "Sustainable Estimatics Platform" von Solera integriert. Damit können Axalta-Kunden ihre CO2-Emissionen pro Reparatur unter Berücksichtigung der Reparaturmethoden (Reparatur oder Austausch), des Applikationsverfahrens und der Trocknungsbedingungen analysieren. Dieses Angebot ist im Hinblick auf Berichtspflichten von Unternehmen über ihren CO2-Fußabdruck (aktuell sind davon nur Firmen mit einer gewissen Mitarbeiter- bzw. Umsatzgröße davon betroffen) zu verstehen. Denn in Hinkunft würden auch kleinere Einheiten, wohl hinuntergebrochen auf den einzelnen Karosserie- und Lackierbetrieb, ihre CO2-Bilanz erstellen und für ihre Partner (Banken, Versicherungen, Leasinggesellschaften, etc.) ausweisen müssen.

Konkret wird den Axalta-Kunden der Zugriff auf ein Live-Dashboard gewährt, das CO2-Schätzwerte bereitstellt. Die Solera-Plattform gilt zudem als das neueste Tool im Axalta-Beleaf-Portfolio, das sich seinerseits durch umweltfreundliche Produkte, innovative Hilfsmittel und den optimalen Einsatz von Ressourcen auszeichnet. Damit können Betriebe ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren und gleichzeitig ihren Geschäftserfolg nachhaltig sichern und ausbauen. "Die neue Lösung steht im Einklang mit Axaltas fortwährendem Engagement für Nachhaltigkeit sowie unserem Ziel, bis 2040 CO2-Neutralität zu erreichen", erklärt Troy Weaver, President Global Refinish bei Axalta.

Mit Unterstützung von "Sustainable Estimatics for Paint" lassen sich Axalta-Angaben zufolge Scope 1-, 2- und 3-Emissionen auf einfache Art und Weise abschätzen. Unternehmen könnten damit glaubwürdige CO2-Emissionswerte vorlegen, die von einem ISO-14064-01-zertifizierten ("quantitative Bestimmung und Berichterstattung von Treibhausgasemissionen und Entzug von Treibhausgasen auf Organisationsebene") Unternehmen gestützt werden.