Am 24. Juni 1910 begann die Geschichte von Alfa Romeo in der italienischen Stadt Mailand. 114 Jahre später wird die Traditionsmarke ihr erstes – auch – vollelektrisches Modell vorstellen, weshalb der Name eine Hommage an die eigenen Wurzeln sein soll. Das B-Segment-SUV erhält den klingenden Namen „Milano“, soll im April 2024 vorgestellt werden und im September zu den Händlern rollen. Ausgestattet wird der Milano mit einem Mild-Hybrid oder – erstmals in der Firmengeschichte – als reines Elektrofahrzeug. Basieren wird das SUV auf der im Stellantis-Konzern von Jeep Avenger und weiteren Derivaten bekannten Plattform. „Mit dem Milano vervollständigt Alfa Romeo eine Produktpalette, die in der Lage ist, die Wünsche all unserer Enthusiasten und vieles mehr zu erfüllen. Der Milano ist ein symbolisches ‚Welcome back‘ für alle unsere Alfisti. Als Besitzer der Giulietta und des Mito haben sie darauf gewartet, ihre Liebe zu Alfa Romeo zu bestätigen“, erklärte Alfa Romeo CEO Jean-Philippe Imparato vor Journalisten. Produziert wird der Milano in -Tychy, der E-Milano kommt mit einem Allradantrieb.

Absatz und Umsatz gesteigert
Das Absatzvolumen von Alfa Romeo ist laut Angaben des CEO im Jahresvergleich um rund 30 Prozent gestiegen, den Nettoumsatz hat man seit 2021 um rund 70 Prozent steigern können. Den Großteil des Absatzes macht der Tonale aus (60 %), auch die Erwartungen an den im Jahr 2024 startenden Milano sind hoch. Allerdings sei die aktuelle Wirtschaftslage stark von Inflation und anderen negativen Einflüssen geprägt, weshalb Prognosen derzeit nur schwer zu machen seien, so Imparato.