Der Startschuss dazu erfolgte bei Pappas Steiermark in Graz. Das Mehrmarken-Autohaus verfügt in der steirischen Landeshauptstadt über 3 Lackierkabinen und beschäftigt 21 Mitarbeiter in den Bereichen Karosseriebau und Lackierung. Diese sollen nun von der Irus Mix in ihrem Arbeitsalltag profitieren: „Durch die neue Lackmischanlage erwarten wir uns eine Effizienzsteigerung und als weiteren wesentlichen Punkt eine signifikante Materialeinsparung“, betont Ing. Wolfgang Prisching, Geschäftsführer Pappas Steiermark mit insgesamt fünf Standorten in der grünen Mark. „Im Zuge der Installation der Irus Mix sollen die Prozesse optimiert und auch die Qualität weiter erhöht werden“, verweist Betriebsleiter Prok. Ing. Karl Proß auf die geplante Durchführung einer Ablaufanalyse. MMst. Gerhard Steinbock, Technical and Training Manager Axalta Refinish Österreich, betont auch den Anspruch der Kunden: „Am wichtigsten sind Qualität und Genauigkeit im Lackmischprozess. Die Amortisation der Mischanlage steht nicht im Vordergrund.“
Die digitalen Möglichkeiten der Farbtonfindung erlauben es, bereits im Annahmeprozess den richtigen Farbton für die Reparaturlackierung zu ermitteln und gleichzeitig Aufschluss darüber zu bekommen, wie die Applikation durchzuführen ist und ob Zusatzarbeiten, wie etwa Beilackieren, notwendig sind. Somit lassen sich die Prozesse, die durch Irus Mix nun unterstützt werden, stetig optimieren.
„Hochprofessioneller Mischvorgang“
Nur wenige Tage nach Graz wurde auch bei Pappas in Wiener Neudorf eine Axalta Irus Mix installiert. Dort arbeiten 37 Mitarbeiter in Karosseriebau und Lackierung und bewerkstelligen zwischen 3.000 und 3.500 Durchgänge pro Jahr. „Unser großes Plus ist die Geschwindigkeit. Wir können Arbeiten rasch durchführen und damit den Mobilitätserhalt unserer Kunden aus Gewerbe und Handwerk sicherstellen“, erklärt Betriebsleiter Andreas Raub. Die Erwartungen an die Irus Mix sind hoch: „Der Mischvorgang läuft hochprofessionell ab, gleichzeitig wird der Materialaufwand geringer. Der richtige Farbton lässt sich nun auch in Kleinstmengen abmischen.“
Auch in Wiener Neudorf liegt der Fokus auf der Prozessoptimierung: „Arbeits- und Ablaufoptimierung stehen dabei im Vordergrund. Während die Mischanlage arbeitet, kann der Lackierer anderen Arbeiten nachgehen“, ergänzt Pappas-Geschäftsführer Rudolf Radlherr. „Bei der Verwendung der Irus Mix geht es auch darum, die Fehlerquelle Mensch bestmöglich auszuschließen. Die erhöhte Genauigkeit im Mischprozess führt in jedem Fall zu einer Effizienzsteigerung. Es geht vordergründig nicht um die Erhöhung des Durchsatzes, sondern darum, den Druck auf die Mitarbeiter zu verringern, wodurch auch die Fehlerquote minimiert wird“, betont Marco Windbüchler, Direct Business Manager Axalta -Refinish Österreich.