Dieser werde den für die Marke traditionsreichen Namen Milano erhalten. Vorstellen werde man den neuen Milano im April 2024, im September soll er dann zu den Händlern rollen. Angeboten werde er als BEV sowie als Mild-Hybrid – je nach Marktanforderung. Basieren wird das SUV auf der im Stellantis-Konzern von Jeep Avenger und weiteren Derivaten bekannten Plattform.

„Mit dem Milano vervollständigt Alfa Romeo eine Produktpalette, die in der Lage ist, die Wünsche all unserer Enthusiasten und vieles mehr zu erfüllen. Der Milano ist ein symbolisches ‚Welcome back’ für alle unsere Alfisti. Als Besitzer der Giulietta und des Mito haben sie darauf gewartet, ihre Liebe zu Alfa Romeo zu bestätigen”, so der Alfa-CEO. Produziert wird der Milano laut Imparato im Stellantis-Werk in Tychy, die BEV-Version werde mit einem Allradantrieb ausgestattet sein.

„Mission ist, die Marke zu beschützen“

Imparato zeigte sich im Rahmen des Pressegesprächs äußerst zufrieden mit der Performance seines Unternehmens. Das Absatzvolumen sei um rund 30% im Jahresvergleich gestiegen, den Nettoumsatz habe man seit 2021 um rund 70% steigern können. „Nicht viele Marken können solche Zahlen vorweisen, das ist die Leistung von Alfa Romeo”, so der CEO.

Den Großteil des Absatzvolumens mache mit rund 60% der Tonale aus, auch die Erwartungen an den im Jahr 2024 startenden Milano seien hoch. Allerdings sei die aktuelle Wirtschaftslage stark von Inflation und anderen negativen Einflüssen geprägt, weshalb Prognosen derzeit nur schwer zu machen seien. Starke Preisreduktionen wie bei anderen Marken werde es bei Alfa Romeo aber dennoch nicht geben: „Sie werden keine 40 Prozent Rabatt oder einen Tesla-Effekt bei Alfa Romeo sehen, der den Wert der Autos abstürzen lässt”, so Imparato.