Ziel sei, möglichst viele Standorte im Inland, an denen momentan rund 430 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sind, zu sichern. In den vergangenen Tagen wurde immer wieder ein Rückzug des im deutschen Weiden in der Oberpfalz beheimateten Unternehmen aus dem österreichischen Markt kolportiert.
"Wir führen eine Due-Dilligence-Prüfung durch und hoffen bei entsprechendem Ergebnis, die Übernahme aller Werkstätten Anfang 2024 abschließen zu können", erklärt Lucky Car-Gründer und -Eigentümer Ostoja "Ossi" Matic in einer Aussendung. Er wolle mit seinem bewährten und bis dato erfolgreichen Geschäftskonzept die Standorte zukunftsfit machen, so Matic. "Als Marktführer im Bereich der vertragsfreien Kfz-Werkstätten setzen wir uns dafür ein, diese Betriebe zu erhalten und einen langfristigen Fortbestand zu gewährleisten."
Aktuell verfügt Lucky Car mit einem Mix aus Franchise- und Eigenstandorten über 44 Betriebe in Österreich. Das 2008 gegründete Unternehmen hat 2019 mit Midas schon einmal die österreichischen Standorte einer Werkstattkette übernommen.