Wir sind ein deutscher Hersteller“, betonte Torsten Kätker, Geschäftsführer der unlängst gegründeten Elaris GmbH mit Sitz in Linz-Leonding. Die Fahrzeuge der Marke werden in China im Auftrag produziert, man erreiche Entwicklungszeiten, die etwa bei der Hälfte von dem liegen würden, was man von anderen Herstellern kenne.
In Sachen Vertrieb und Service bekennt sich Elaris klar zum Vertriebsnetz mit Händlern: „Das wird auch in 2 Jahren noch so sein.“ 2024 wolle man in Österreich starten. „Wir haben eine tolle Mannschaft hier, die brennt für Elaris, und das möchten wir gern auf die Händler übertragen“, so Kätker.
Leistbare E-Mobilität
Das Elaris-Produktportfolio, das zum Teil an historischer Stätte am Heldenplatz vor der Hofburg ausgestellt war, umfasst neben dem Kleinstwagen Dyo und dem Lieferwagen Caro ein Mittelklasse-SUV (Beo), eine sportliche Limousine (Jaco) und einen kompakten Van mit der Typenbezeichnung Leo, die Preise beginnen bei 20.000 Euro. Die leichten Nutzfahrzeuge würden bei 25.000 Euro starten, strich Kätker hervor. Die junge Marke, die Teile des Marketingbudgets für ein Sponsoring des deutschen Bundesligisten und Champions-League-Teilnehmers Union Berlin ausgibt, beginnt derzeit in Deutschland mit einer groß angelegten TV-Werbekampagne unter dem markigen Titel: „Endlich wieder Volks-Wagen!“