Seit August 2002 führt Gerald Holzmann die Kfz Holzmann GmbH im kärntnerischen St. Veit an der Glan, hauptsächlich werden Karosserie- und Lackreparaturen durchgeführt. Zudem besteht seit 2005 eine Peugeot-Vertragspartnerschaft. Des Weiteren werden auch Mechanik- und Servicearbeiten von Meisterhand vom ca. 12-köpfigen Team erledigt. Seit 2020 beheizt Holzmann seine Werkstatt (Gesamtfläche rund 600 m²) mit 2 Heizgeräten des österreichischen Herstellers Puls-air. Vorher wurden Deckengebläse betrieben, die in den Punkten Verbrauch, Wärmeverteilung und Laufgeräusch für -Inhaber Holzmann nicht mehr akzeptabel waren.

Verbrennung aus der Triebwerksforschung
Die Geschichte des innovativen Heizsystems begann 1978, als der österreichische Ingenieur Georg Pletzer (Gründer und Entwickler von Puls-air Heizgeräten) den Auftrag erhielt, ein Triebwerk mit pulsierender Verbrennung zu entwickeln. Dieses fiel einerseits durch eine vollkommen rauchlose Verbrennung und andererseits durch große Wärmeentwicklung auf – beinahe logisch, daraus ein Heizgerät zu entwickeln. Die Idee für Puls-air war geboren und 1984 wurde das erste Puls-air Heizgerät mit einem -Wirkungsgrad von 97 Prozent ausgeliefert. Die von Pletzer patentierte pulsierende Verbrennung begeistert bis heute Werkstatt- und Hallenbesitzer durch die extreme Sparsamkeit sowie die geringe Emissions- und -Lärmentwicklung.

Übergabe an die 3. Generation
2023 wurde Puls-air in die 3. Generation übergeführt, als Erfinder Georg Pletzer den Vertrieb für Österreich seinem Enkel Luca Pletzer übergab. Vertrieb und Produktion für Deutschland, Schweiz, England, Italien und Tschechien wird vom Sohn Werner -Pletzer bedient.

Warme Füße bei der Arbeit
Da warme Luft aufsteigt, ist es physikalisch gesehen von Vorteil, wenn die warme Luft zur Beheizung -einer Werkstatt oder Halle in Bodennähe freigesetzt wird und nicht an der Decke. Puls-air erzeugt im Raum eine sich langsam drehende thermische Luftwalze. Die warme Luft wird perfekt im Raum verteilt und kommt dort an, wo gearbeitet wird, nämlich im Fußbodenbereich. Das spart Heizkosten und ermöglicht eine schnelle Wärmeverteilung auch bei häufigen Toröffnungen und -schließungen. Aufgrund der geringen Emissionen benötigt die Puls-air Heizung lediglich ein 35-mm-Edelstahlrohr über Dach ins Freie als Abgasanlage. Die Kosten für die Inbetriebnahme sind sehr gering und es ist kein separater -Kamin notwendig.