Diagnose und Wartung von batterieelektrischen Systemen gehören auch in freien Werkstätten zum Geschäft der (nahen) Zukunft. AVL DiTest bietet bereits jetzt die geeigneten Prüfwerkzeuge, mit denen die anfallenden Arbeiten sicher und normengerecht durchgeführt werden können.
Prozess führt durch die Reparatur
Die Experten von AVL DiTest haben für den gesamten Reparaturprozess von Traktionsbatterien schon früh Fachkompetenz aufgebaut. So ist ein Produktportfolio entstanden, das mit unterschiedlichen Lösungen den kompletten Reparaturprozess abdeckt. Derzeit liege der Fokus zwar auf Lösungen für Fahrzeughersteller, aber „in absehbarer Zukunft werden die Anforderungen an freie Werkstätten in diesem Bereich ebenfalls zunehmen“, heißt es bei AVL-DiTest.
Durch den vorgegebenen Reparaturprozess werden nicht nur die korrekte und sichere Diagnose und Überprüfung des Fahrzeugs gewährleistet, sondern der gesamte Vorgang dokumentiert, womit die Nachweisbarkeit gewährleistet ist.
Am Beginn des bis ins Detail ausgearbeiteten Reparaturprozesses steht das MDS Diagnosesystem mit dem AVL DiTest weLINK, das zum Einsatz kommt, um den Fehler zu lokalisieren. Nach dem Ausbau des Akkus und dem Deaktivieren des HV-Systems wird Spannungsfreiheit festgestellt und so sicheres Arbeiten am Fahrzeug gewährleistet. Weitere Tools helfen beim Austausch von Modulen und der Überprüfung, ob die Reparatur zum gewünschten Erfolg geführt hat. Zur finalen Überprüfung kommen das universelle Tool HV Sat, zur Dichtheitsprüfung noLEAK und zur Isolations-prüfung workSAFE zum Einsatz.