Der Clou liegt im Lackieren mit ionisiertem und erwärmtem Stickstoff, wodurch der Materialverbrauch minimiert und die Ablüftzeiten entscheidend reduziert werden können. Zudem sorgt Stickstoff im Applikationsprozess für einen gleichmäßigeren Fluss: Die Folge ist ein geringerer Druck an der Lackierpistole, der wiederum zu weniger Overspray und einem niedrigeren Lackverbrauch führt.
Im Gerät selbst wird zunächst die Druckluft gefiltert und im nächsten Schritt in einer leistungsstarken Membran der Stickstoff von anderen Bestandteilen der Luft getrennt. Dann erfolgen die Ionisierung und schlussendlich die Erwärmung. Durch die Erwärmung des Stickstoffs können laut Kamatec die Ablüftzeiten um rund 50 Prozent reduziert werden. Das Gerät ist in den Ausführungen ION-7 Uno für eine Lackierkabine und als ION-7 Duplex für zwei nebeneinanderstehende Kabinen erhältlich.
Im Vergleich zu bestehenden Systemen verspricht Kamatec eine höhere Energieeffizienz, unter anderem durch die eingebaute Heizung mit Wärmerückgewinnung. Zudem ist eine Membram verbaut, die einen besseren Stickstoffgehalt – die Rede ist von 98 bis 99 Prozent bei einem Eingangsdruck von 8 bar – aufweist. Mittels eines Touchscreens kann das Gerät -einfach bedient werden.
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