Mag. Gregor Strassl, Vorstand der Denzel Auto AG, bekräftigte in seinem Vortrag zum Thema „Importeur und Händler gleichzeitig: Wie gelingt dieser Spagat?“, dass „wir als Importeur eine Partnerschaft auf Augenhöhe wollen, wir haben ehrlichen Respekt vor allen, die am Ende eines Jahres eine Bilanz vorzulegen und Arbeitsplätze abzusichern haben.“ Also versuchen wir, 3 Dinge immer unter einen Hut bringen: die Kunden-, die Händler- und Werkstatt- sowie die Hersteller- und Importeur-Bedürfnisse.
Als Importeur von Hyundai sei man 2018 im A&W-Händlerradar ins untere Drittel abgerutscht. „Wir als Importeur wollen das aber nicht, wir wollen mit unseren Händlern eine Geschäftspartnerschaft auf Augenhöhe haben, weil wir der Überzeugung sind, dass Importeur und Händler und Werkstatt 90 Prozent des Weges gemeinsam gehen und die Kraft Richtung Kunden ausrichten sollen. Wir haben ein ganzes Bündel an Maßnahmen getroffen und sind mit der Händlerschaft zusammengerückt, was 2 Jahre später von dieser insofern gewürdigt wurde, als wir 2021 wieder unter den Top 3 im A&W-Händlerradar waren.“ Es käme zu einem Strukturwandel im Handel, dem Markteintritt von 10 chinesischen OEMs in Europa sowie 360-Grad-Omni-Channel-Vertrieb, „und wir glauben nicht, dass bis 2030 alle Autos online verkauft werden – ein Teil der Kunden wird auch Beratung im Autohaus brauchen oder wünschen.“
„Nicht auf jeder Hochzeit tanzen“
Für Mazda ist der Sieg bei den mittelgroßen Marken nichts Neues: Neu ist, dass heuer neben Langzeit-Chef Mag. Heimo Egge...