Die WIFI Werbe Akademie bietet ihren Studenten des Fachlehrganges für Marktkommunikation und der Fachausbildung für Grafikdesign zur Steigerung des Praxisbezuges die Möglichkeit, an Projekten aus dem Wirtschaftsleben mitzuarbeiten. Zuletzt war dies u.a. eine Image-Kampagne für den Reifen in Kooperation mit dem VRÖ (Verband der Reifenspezialisten Österreichs): Studenten reichten Vorschläge dazu wie bei einem Wettbewerb ein, die drei besten Kampagnen wurden von einer Jury prämiert.
Spannende Herausforderung
Der VRÖ stellte die Studenten vor eine spannende Aufgabe: Wird der Reifen vom Großteil der Konsumenten meist nur als „rund und schwarz“ wahrgenommen, sollte er durch die Kampagne als das Hightech-Produkt ins Bewusstsein gerückt werden, das er tatsächlich darstellt.
Reifen sind als einziges Bindeglied zwischen Fahrzeug und Straße entscheidend für die Sicherheit auf der Straße und sollten deshalb in der öffentlichen Wahrnehmung auf jene Stufe gehoben werden, die ihrer Bedeutung entspricht.
Die erfolgreichen Gewinner:
1. Platz: Phoenix
Weil Sicherheit kein Glücksspiel ist
2. Platz: Kopfüber
Machen Sie jetzt den Reifencheck-up
3. Platz: Goschad
Leisten Sie sich keine Ausrutscher – Bananenschale
„Reifen müssen Alleskönner sein“
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit den Studenten der WIFI Werbe Akademie das Realprojekt ‚Image-Kampagne für Reifen‘ durchführen konnten. Autoreifen müssen ‚Alleskönner‘ sein. Egal, welche neuen Innovationen die Autoindustrie auf dem Markt etabliert, der Reifen muss sie auf die Straße bringen. Es war spannend zu sehen, wie die angehenden Kommunikationsexperten das Thema behandeln. Sehr innovative, interessante Konzepte wurden präsentiert“, sagte VRÖ-Managerin Renate Okermüller.
„Es ist erfrischend, wenn sich junge kreative Köpfe dem Thema Qualitätsreifen widmen. Es waren einige verfolgenswerte Ansätze dabei. Herausragend waren die Vortragenden, die bis in die Haarspitzen motiviert waren und die wirklich einen ‚Wow‘-Effekt erzeugen konnten. Summa summarum war es ein großartiger und kurzweiliger Nachmittag für mich“, fügte Herbert Wadel, Vorstand des VRÖ, hinzu.
Originelle und verfolgenswerte Ansätze
„Die Präsentationen waren so unterschiedlich, wie wir als Individuen und als Gesellschaft sind. Es zeigt einmal mehr, dass es nicht so einfach ist, den Nagel für alle gleichermaßen auf den Kopf zu treffen. Besonders erfreulich fand ich, dass sehr originell und unbefangen an die Aufgabenstellung herangegangen wurde. Ich kann mir gut vorstellen, dass einige Reifenhersteller an diesen Ideen Gefallen finden und wir eine gute Kampagne daraus machen können“, ergänzt Hermann Hladky, Vorstand VRÖ.