Hochkarätig besetzt war die Podiumsdiskussion am Vormittag: "Wir leben vom Nachwuchs, und daher haben wir gemeinsam mit dem Wifi eine Lehrlingsakademie entwickelt", sagte Rudolf Weismann (Lack&Technik). Diese beinhaltet 2 Module mit jeweils 2 Tagen, die "bei uns im Haus und beim Wifi" abgehalten werden. Man habe schon junge Leute aus allen Bundesländern bei der Akademie zu Gast gehabt. "Im Schnitt fahren die Lehrlinge um 10 bis 15 Zentimeter größer nach Hause, als sie angekommen sind."
"Chefs der Betriebe persönlich ansprechen"
Dominik Denk (Car-Rep Profiteam) meinte, dass die Betriebe darauf achten sollten, gut ausgebildete Mitarbeiter im Betrieb zu haben, die sich zum Beispiel um Parkschäden oder Dellen kümmern könnten. Dafür biete sein Unternehmen Ausbildungen an: "Es mag auf den ersten Blick so aussehen, dass wir uns selbst die Geschäftsgrundlage wegnehmen." Derartige Reparaturen seien aber für die Betriebe sehr gute Ertragsbringer. Es sei viel wichtiger, kleine Schäden zureparieren als Teile auszutauschen.
Elmar Schmarl, Landesinnungsmeister der Fahrzeugtechnik in Tirol, sagte, dass es für die Weiterbildung der Lehrlinge -etwa bei der Reparatur von Hagelschäden oder Parkschäden -unerlässlich sei, die Chefs der Betriebe persönlich anzusprechen. Die Tiroler Innung will auch verstärkt auf Social Media setzen, um potenzielle neue Lehrlinge gezielt anzusprechen.
„Nicht auf jeder Hochzeit tanzen“
Für Mazda ist der Sieg bei den mittelgroßen Marken nichts Neues: Neu ist, dass heuer neben Langzeit-Chef Mag. Heimo Egge...