"Endlich wieder Kollegen treffen"
Es gab hier auf der Veranstaltung eine ganze Reihe von Vorträgen, die mich interessieren, daher habe ich mich natürlich gleich für das WERKSTATT-FORUM angemeldet. Ich erwarte mir dadurch viele Impulse für die Branche! Außerdem gibt es an den Ständen der Aussteller die eine oder andere Neuheit zu sehen, die ich gleich an die Kollegen in der Werkstätteweiterleiten werde. Natürlich freue ich mich auch, dass ich hier auf der Veranstaltung endlich wieder den einen oder anderen Kollegen persönlich treffen kann. Das war ja während der Pandemie lange Zeit nicht möglich. Und nicht zuletzt ist auch die Location interessant, ich war vorher noch nie im Rapid-Stadion.
Komm.-Rat Ing. Sepp Puntinger
"Direkter Gesprächsdraht"
"Jetzt wieder die Branchenkollegen zu sehen, ist für mich immer etwas Einzigartiges, um sich auszutauschen und Netzwerken zu können. Natürlich sind auch unsere Importeure da, das heißt, wir haben einen direkten Gesprächsdraht von Mensch zu Mensch, wie wir ihn die letzten zwei Jahre nicht gehabt haben", sagt Roland Schallgruber, Josef Schallgruber GmbH. "Auch die Podiumsdiskussionen und die Vortragenden sind gut gewählt und ich nehme sicher das eine oder andere mit." Besonders aus dem Vortrag zum Thema "Social Selling" von Georg Hensch habe Schallgruber einige wertvolle Tipps mitgenommen, da speziell die Digitalisierung eine der größten Herausforderungen der Branche für die Zukunft sei.
Roland Schallgruber
Besucher lechzen nach Kontakten
"Jeder lechzt danach, persönliche Kontakte wieder aufnehmen zu können", sagt Mst. Manfred Kubik, Bundesinnungsmeister-Stv. beim 1. A&W WERKSTATT-FORUM. "Ich freue mich sehr für den Veranstalter, dass die Veranstaltung so gut besucht ist." Auch die Vorträge hätten laut Kubik interessante Themen behandelt: "Ich habe einen sehr interessanten Vortrag von Herrn Walter Birner gehört, der eine sehr interessante Thematik aufgeworfen hat, die uns auch alle begleitet. Fahrassistenz, Kalibrierung, Zugang zu elektronischen Daten und so weiter." Dies sei besonders für die Zukunft ein enorm wichtiges Thema: "Egal was wir bei einem Auto machen, wir greifen in der Zwischenzeit in die Elektronik ein", so Kubik.
Mst. Manfred Kubik
"Für uns sehr interessant"
"Sehr interessante Vorträge, und unter den Ausstellern sind viele unserer Lieferanten, mit denen wir so den Kontakt pflegen können", so das Fazit der Brüder Gregor und Anton Loitz junior vom Autohaus Loitz GmbH in Gallneukirchen in Oberösterreich, über das WERKSTATT-FORUM. So zum Beispiel arbeite man schon sehr gut mit OE Services zusammen, der Gründer Janos Juvan hielt einen Vortrag zum Thema Service nach Herstellervorgaben. Auch das Thema Daten, das von VFT-Obmann Walter Birner behandelt wurde, stieß auf großes Interesse bei den Loitz-Brüdern. "Das Thema wird gerade für freie Betriebe sicher schwerer in Zukunft."
Gregor Loitz, Anton Loitz jun.
Wichtige Inputs mitnehmen
"Insgesamt finde ich die Veranstaltung WERK-STATT-FORUM spannend, nicht zuletzt deshalb, weil sie thematischübergreifend mehrere Sparten -und nicht nur die Reifenbranche, der ich angehöre -abdeckt", sagt Gerhard Sittenthaler, Mobiler Reifen Service/Wels. Der Reifenhandel werde wohl auch in Zukunft ein wichtiger Player bleiben, auch das Thema Reifenlagerung werde in Zukunft eine deutlich größere Rollespielen, da die Räder immer größer und schwerer würden. "Ich persönlich habe eine Nische gefunden, denn ich biete Service vor Ort. Insgesamt habe ich auf der Veranstaltung interessante Vorträge anhören und wichtige Inputs mitnehmen können, die auch für mein Unternehmen relevant sein könnten.
Gerhard Sittenthaler
E-Mobilität entwickelt sich rasant
"Für uns ist das WERKSTATT-FORUM eine wichtige Veranstaltung, weil wir hier auch vieles über Trends der Zukunft erfahren", erläutert Ing. Christof Luger, Bretschneider&Co Reifenhandel/Wien. "Das betrifft etwa Fahrzeuge mit Elektroantrieb und die damit verbundenen Chancen für unser Geschäft, uns interessiert aber auch, wie Hersteller und andere Betriebe die aktuelle Entwicklung beurteilen." Gerade die E-Mobilität entwickle sich rasant, "und das merken wir auch in unserem Betrieb", so Luger. "Für den Werkstattalltag relevant -wir führen auch §57a-Begutachtungen durch -sind digitale Serviceeinträge ein Thema, da es da in der Praxis immer wieder Hürden gibt. Last but not least kommt auch das Networking nicht zu kurz."
Christof Luger
"Für uns einiges dabei"
Ing. Clemens Ayasch, LLB, operativer Geschäftsführer der Reparaturkette Chips-Away Österreich, freute sich über eine Veranstaltung, "wie es sie so in Österreich noch nicht gegeben hat". Natürlich seien die Vorträge und vor allem die Podiumsdiskussionen für die Besucher hilfreich und zielführend, aber "hauptsächlich ist so ein Event eine ausgezeichnete Gelegenheit zum Netzwerken. Ich habe sehr viele Lieferanten und andere Player aus der Branche dort gesehen und gesprochen. Gerade der Bereich Lackreparatur war sehr gut vertreten, und im Gegensatz zu anderen, eher handelslastigen Veranstaltungen ist auf dem WERKSTATT-FORUM fürden Aftermarket einiges dabei", so Ayasch.
Ing. Clemens Ayasch
Absolut relevant
Man sei, nachdem es sich um das erste WERKSTATT-FORUM handle, nicht mit besonderen Erwartungen gekommen, so Mag. Alexander Bittner, Geschäftsführer, und Horst Jeziorko, Leiter Logistikzentrum bei MVC Automotive Austria. "Die Ausführungen von Georg Hensch zum Thema des Social Selling fand ich besonders interessant", so Bittner. Er teile auch dessen Einschätzung, dass die Gefahr bestehe, sich zu sehr um den kleinen Prozentsatz besonders preissensibler Kunden zu "kümmern" und dabei die Stammkunden zu vernachlässigen. Auch die Programmpunkte, welche das Lehrlingsthema und die Zukunft der Mobilität betreffen, seien von großem Interesse.
Mag. Alexander Bittner, Horst Jeziorko
Face-to-Face-Kommunikation tut gut
"Das WERKSTATT-FORUM ist meiner Meinung nach eine abwechslungsreiche Veranstaltung, die Themen und Vorträge sind äußerst informativ", meint Dipl.-Ing. Hristo Dimitrov, Betriebsleiter Troststraße/Wien, Wiesenthal Handels und Service GmbH. "Was ich sehr schätze ist, dass es die Möglichkeit gibt, andere Kollegen aus der Branche zu treffen und sich mit ihnen auszutauschen. Networking ist wichtig, wir können neue Kontakte knüpfen und auch Themen und Angebote für die Branche, die hier präsentiert wurden und die für uns im Autohaus von Interesse wären, vielleicht später einmal umsetzen. Es tut nach der langen, coronabedingten Pause einfach gut, wieder mit vielen Menschen Face-to-Face kommunizieren zu können."
Hristo Dimitrov