Über zwei Jahre ist es her, dass sich die Acoat- Selected-Partner, damals gemeinsam mit den Betrieben aus Deutschland und der Schweiz, getroffen haben. Das erste Wiedersehen nach dem Ausbruch der Pandemie hat nun für die österreichischen Partner in Linz stattgefunden.
"Die Acoat-Selected-Tagung in Linz war sowohl der Startschuss für den Betriebsvergleich zwischen den Acoat-Selected-Partnern als auch für den Acoat- Selected-Beirat", berichtet Daniel Kapeller, VR Premium Sales Manager AT, der mit Extrem-Radfahrer Christoph Strasser einen hochkarätigen Referenten gewinnen konnte. "Bei Christoph ist es vor großen Rennen wieetwa dem Race Across America entscheidend, zu wissen, wo man leistungsmäßig steht", erklärt Kapeller. Dafür wird der Wettbewerb beobachtet und analysiert. "Das bieten wir mit dem Betriebsvergleich untereinander nun auch unseren Acoat- Selected-Partnern an."
Die Betriebe sind eingeladen, ihre Betriebsparameter anonymisiert abzugeben, und erhalten danach das Vergleichsergebnis. In verschiedenen Kategorien erfährt der Unternehmer seine Platzierung unter den teilnehmenden Betrieben. "Im Idealfall sind das 40, und das ist für einen Vergleich schon aussagekräftig", appelliert Kapeller zur Teilnahme. Im ersten Schritt erhält der Betrieb nur die Platzierung. "Dabei ist schon ersichtlich, in welchem Bereich Handlungsbedarf besteht", erklärt Kapeller. Auf Wunsch gibt es Auswertungen mit den betriebswirtschaftlichen Experten von AkzoNobel. In weiterer Folge kann bei Interesse das PCE-Konzept (Process Centered Environment) umgesetzt werden, wo Experte Andreas Bäurle tief in die Prozesse und Abläufe hineinblickt.

Beirat als Schulterschluss
Gleichzeitig mit dem Betriebsvergleich ist auch der Acoat-Selected-Beirat gestartet, der aus Stefan Steinmetz (KFZ Steinmetz) sowie Oswald und Andreas Reisinger (Reisinger KFZ GmbH) besteht. "Der Beirat ist für uns sehr wichtig, das ist der Schulterschluss zu den Kunden", so Kapeller. Dabei fordert der Beirat auch die anderen Partner zur Beteiligung auf, um gemeinsame Ideen zu entwickeln. "Zukünftig wollen wir mehrmals pro Jahr Beirats-Meetings abhalten um den qualitativ hochwertigen Austausch zu forcieren", berichtet Daniel Kapeller. Eines der wichtigsten Themen sind derzeit die stark gestiegenen Energiepreise. Die Nachhaltigkeitsmaßnahmen, die AkzoNobel in den vergangenen Jahren umgesetzt hat, helfen auch massiv beim Energiesparen. "Der Paint PerformAir bringt bis zu 70 Prozent Energieeinsparung in der Kabine", erklärt Kapeller. Dazu kommen 15 Prozent Materialeinsparung und 40 bis 50 Prozent geringere Trocknungszeit aufgrund der vorgeheizten Luft. Momentan profitieren die Betriebe von Investitionsförderungen für den Paint PerformAir: 30 Prozent vom Bund und zwischen 7 und 15 Prozentvom jeweiligen Bundesland.