Die Pannenstatistik für das heurige Jahr ist zwar noch nicht erschienen, dennoch ist bereits klar: Die Starterbatterie wird auch 2021 wieder das Ranking der häufigsten Pannenursachen anführen. 2020 ist der ÖAMTC über 635.000 Mal ausgerückt (zu 37 Prozent wegen defekter 12V-Stromspeicher), und das, obwohl der Anteil an rein elektrischen Fahrzeugen im Straßenverkehr massiv ansteigt. "Viele Autofahrer glauben, ein Elektroauto wäre wegen seines großen Akkus weniger anfällig für Schäden an der Starterbatterie. Das ist aber leider ein Irrtum", sagt Alexander Pauer, Geschäftsführer der Batterieprofi GmbH. Sogar das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Der deutsche ADAC hat Ende April 2021 eine spezielle Elektroauto- Pannenstatistik veröffentlicht, mit klarem Ergebnis: Bei Elektroautos sind Pannen wegen Starterbatterien mit rund 54 Prozent noch häufiger als bei Verbrennermodellen mit rund 46 Prozent.
Der Großhandel bleibt gefordert
"Für uns als Großhändler bedeutet das eine zumindest gleichbleibende Nachfrage mit den üblichen Spitzen im Winter", ergänzt Pauer. "Unsere Kunden können also auch in Zukunft eine flächendeckende und schnelle Versorgung mit den unterschiedlichsten Batterietypen von uns erwarten. Bei neuen Technologien bleiben wir selbstverständlich am Ball und werden dafür sorgen, dass wir immer die modernsten Produkte im Sortiment haben." Die Nachfragespitzen im Winter sieht er gelassen: "Wir haben unsere Lagerkapazität um 40 Prozent erhöht und liefern Bestellungen auch jetzt am selben Tag aus."
„Nicht auf jeder Hochzeit tanzen“
Für Mazda ist der Sieg bei den mittelgroßen Marken nichts Neues: Neu ist, dass heuer neben Langzeit-Chef Mag. Heimo Egge...