Wenn sich eine über viele Jahrzehnte etablierte Automobilmesse wie die IAA zur IAA Mobility weiterentwickelt, bei der neben Autos auch moderne E-Bikes oder E-Scooter ausgestellt werden und das Auto zunehmend mit anderen Verkehrsmitteln kombiniert wird, sind dies Vorboten einer neuen Zeit und neuer Chancen.  EinenVorgeschmack
darauf erhielten die Besucher heuer im September in München.Mehr noch: Automobilhändler, denen es gelingt, ihre Interessenten bei ihren individuellen Mobilitätsbedürfnissen abzuholen, haben die Chance, sich zukunftsorientiert aufzustellen und neue Geschäftspotenziale zu erschließen.

Dies gilt ganz besonders für den österreichischen Automobilhandel. So stellen wir im aktuellen "Händlerradar"(der dieser Ausgabe beiliegt, Anm.) fest, dass das Angebot ergänzende Verkehrsmittel insbesondere für die urbane Mobilität ganz oben auf der Liste steht, wenn es um die Stärkung der Zukunftsfähigkeit des Automobilhandels in Österreich geht. Wie unsere aktuelle Studie bei 1.000 Autokäufern in Deutschland zeigt, ist auch das Interesse der Autokäufer an ergänzenden Verkehrsmitteln ermutigend: So wünscht sich fast jeder Dritte E- Bikes oder Einstiegsangebote für Mietfahrzeuge und Fernverkehr via Bahn oder Bus als Zusatzangebote im Automobilhandel.

Der Wunschzettel geht weiter mit Jahrestickets für öffentliche Verkehrsmittel (28 %), Wohnmobilen (27 %) und Elektrorollern (23 %). Und die Wünsche der Autohaus-Kunden gehen bis hin zu Motorrädern (20 %) und Elektro-Lastenfahrrädern (17 %). Bei der direkten Nachfrage können sich sogar 48 Prozent der Auto-Interessenten Lastenfahrräder als Ergänzung zum Auto in Innenstädten vorstellen. Je besser es uns vor diesem Hintergrund gelingt, unseren Kunden ganzheitliche Angebote für ihre individuellen Mobilitätsbedürfnisse rund ums Auto zu machen, desto erfolgreicher werden wir auch Autos verkaufen.

Weil sich die Geschäfte mit Autos und ergänzenden Verkehrsmitteln gegenseitig befruchten, geht es letztendlich auch um Cross-Selling. Strategisch betrachtet, ist für Automobilhändler das Angebot ergänzender Verkehrsmittel auch Rückenwind für die Schärfung ihrer Positionierung als "Local Heroes für persönliche Mobilität rund ums Auto".

Nutzen Sie diese Chance, sprechen Sie Ihre Interessenten mit einer strukturierten Mobilitätsbedarfsanalyse aufmerksamkeitsstark an und profilieren Sie sich als zukunftsorientiert aufgestellter Anbieter von (klimafreundlicher) Mobilität rund ums passende Auto. Wie wir aus unserer Studie wissen, treffen Sie damit insbesondere den Geschmack der nachrückenden jüngeren Auto- Einsteiger.Geschäfts-und imagefördernd ist es auch, wenn Sie Kunden dazu einladen, aufzuzeigen, für welche Anlässe sie Autos z. B. mit E-Bikes, Elektrorollern oder dem öffentlichen Personenverkehr kombinieren.

Denken Sie Ihre Zukunft von den individuellen Mobilitätsbedürfnissen Ihrer Kunden her und bauen Sie sichtbare Kompetenz für ergänzende Verkehrsmittel online und im Autohaus auf.