Mit einem weitreichenden Blick in die Zukunft haben 13 Unternehmen 1996 das Reifen-Netzwerk point-S gegründet und damit eine andauernde Erfolgsgeschichte geschrieben. "Regionaler Kundenservice, verknüpft mit regionaler Werbung, überregionalen Dienstleistungen und einem international vernetzten Management", erklärte Geschäftsführer Michael Peschek-Tomasi anlässlich der 20-Jahr-Feier die Zukunftsstrategie, die sich nun zum 25-jährigen Jubiläum passender denn je zeigt.
Reifenkarten neu gemischt
Durch die Konsolidierung desösterreichischen Reifenhandels sowie durch Logistikthemen, die durch COVID-19 noch stärker in den Fokus gelangt sind, wurden die Karten neu gemischt. point-S hat schon vor Corona reagiert und mit Prime Tire ein eigenes Lager realisiert, das genau zur richtigen Zeit voll einsatzfähig ist und die Position von point-S und seiner Gesellschafter weiter stärkt.
Damit kann das Netzwerk gut aufgestellt in die Zukunft gehen. "Wir wollen weiter wachsen", erläutert Peschek-Tomasi. Dazu wird im Herbst eine spezielle Aktion realisiert. "Für neue Gesellschafter ist die Mitgliedschaft im ersten Jahr kostenlos", beschreibt der Geschäftsführer die Senkung der Eintrittshürde für interessierte Reifenbetriebe. "Wir haben eine wachsende Zahl an Allroundern,die teilweise die Mindestgröße nicht erreichen."
Aus diesem Grund senkt point-S auch die Mindestabnahme an Reifen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Der Zugriff auf das Zentrallager stellt für Partner einen massiven Vorteil bei der Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit dar. Das hat in Corona-Zeiten deutlich an Bedeutung gewonnen, da die Grenzen der internationalen Reifenlogistik aufgezeigt wurden.
Regionaler Reifenpartner
Auch für kleinere Betriebe stehen die point-S-Betriebe als regionaler Reifenpartner stärker denn je zur Verfügung. Mit Prime Tire können die point-S-Partner mit noch einmal verbesserter Verfügbarkeit auftreten und damit Werkstätten, Autohäuser und kleine Allrounder betreuen.
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