Der neue Wintrac hat den Anfang gemacht, nun folgt der neue Quatrac: Mit der jüngsten Neuvorstellung führt Vredestein ein neues, vereinfachtes System der Modellbezeichnung ein. "Sowohl für den Handel als auch für den Endkunden ist eine einfache, logische Bezeichnung von großer Bedeutung", weiß Vredestein-Geschäftsführer Harald Kilzer und erklärt damit die neue Reifenbezeichnung: "Wir haben bei unseren Modellen zukünftig eine Non-UHP-Ausführung und eine UHP-Variante." Konkret geht es dabei um Reifen bis 16 Zoll (Non-UHP), die den Modellnamen tragen, und die mit "Pro" ergänzten UHP-Modelle ab 17 Zoll.

"Statt dem Snowtrac gibt es nun den Wintrac, der mit dem Wintrac Pro die Winter-Familie bildet", erklärt Kilzer. Das gleiche System gilt beim soeben vorgestellten Quatrac, der gemeinsam mit dem Quatrac Pro die All-Season-Familie bildet. Im Sommerreifen- Segment wird der Ultrac im Sommer von einem UHP-Produkt ergänzt. Entwicklungszahlen, Zusatzbezeichnungen wie Plus oder Ähnliches fallen zukünftig weg. Keep it simple.

Zwei neue Mitarbeiter Neben zwei neuen Produkten bringt VredesteinÖsterreich im Herbst auch zwei neue Mitarbeiter. Bereits mit 1. Oktober hat im Team von OHTVerkaufsleiter Bernhard Schmolz ein zusätzlicher Außendienst-Mitarbeiter gestartet. Martin Straßegger ist ein ausgewiesener Landmaschinen-Spezialist und wird im Segment Off-Highway-Tire (Bau und Agrar) dieösterreichischen Händler betreuen. Bernhard Schmolz wird zukünftig zur Verkaufsleitung auch die Funktion Key-Account und OEM für den Cluster Zentraleuropa für den Konzern übernehmen.

Der Cluster, der von Harald Kilzer geleitet wird, umfasst die Länder Österreich, Slowenien, Kroatien, Schweiz, Ungarn, die Slowakei und ab Jänner 2021 Tschechien. "Wir sehen hier in der Erstausrüstung noch Potenzial in Österreich, der Schweiz und Ungarn. Bernhard hat die Qualifikation für diese Gespräche", so Kilzer.

Position im Lkw-Bereich erkämpft Ein TBR-Spezialist für das wachsende Lkw-Geschäft wird ab 1. November das Team von Verkaufsleiter Martin Korn verstärken und im Sub Austria, also Österreich, Slowenien und Kroatien Händler betreuen. "Wir haben uns im Lkw-Segment unsere Position erkämpft und arbeiten mit dem qualitativ guten Fachhandelsnetz erfolgreich zusammen", so Martin Korn, der betont: "Wir gehen hier ausschließlich über den Fachhandel."

Eine weitere Veränderung betrifft den Bereich Flotten und Autohaus: Albert Samadian, der bisher für dieses Segment verantwortlich zeichnet, wird das Unternehmen verlassen, die Funktion wird nachbesetzt.