Mit ihnen rollen Sport- und Luxuswagen von Porsche, Maserati oder AMG, Rolls-Royce und Maybach ebenso wie e-Autos von Audi, Tesla und Renault. Aktuell sind Erstausrüstungsfreigaben für Audi e-tron, Q8/SQ8 und BMW X7, X3M, X3 und Z4; unter anderem bereift Continental den Rolls-Royce Cullinan, auch Porsche setzt bei den Winterreifen auf der Conti. Aufgrund der Kompetenz und Erfahrung bei der Entwicklung der Erstausrüstungsreifen, resümiert der Pneuherstellen, rollten auf Continental neben europäischen auch asiatische Marken wie z.B. Hyundai oder Fahrzeuge mit E-Antrieb wie z.B. Audi, Tesla und Renault. In Abstimmung mit den Herstellern würden Prototypen entwickelt und getestet, bis der maßgeschneiderte Reifen die gewünschten zusätzlichen Eigenschaften – beispielswese perfektes Handling bei Porsche oder M-BMW, maximalen Komfort auch bei hoher Geschwindigkeit bei Rolls-Royce oder sehr niedriger Rollwiderstand bei E-Autos – genau treffe.  

Der Grund für die Fülle der Freigaben von Sommer-, Winter- und Ganzjahresreifen ist die hohe Kompetenz und Erfahrung. So werden die Produkte auf die Anforderungen der Hersteller hin gesondert angepasst. Damit solche Reifen auch am richtigen Wagen montiert werden, tragen sie besondere Kennungen. Das Kürzel „MO“ steht beispielsweise für Mercedes-Reifen, Produkte für BMW werden mit einem Stern (*) versehen. 

Ein wesentlicher zusätzlicher Grund für das sehr erfolgreiche Geschäft mit den Fahrzeugherstellern ist neben der langjährigen Erfahrung der Continental-Ingenieure auch die Abstimmung mit den anderen Divisionen von Continental. Die Zusammenarbeit mit den Brems- und Fahrwerkspezialisten aus der Division Chassis & Safety sorgt für Synergien, die kein anderer Reifenhersteller bieten könne. •