Das Autohaus Graf in Kirchberg am Wagram ist weitüber die Region hinaus bekannt. Nicht nur bei den Kunden, auch in der Branche und bei den Lieferanten hat das Unternehmen einen hohen Stellenwert, zuletzt hat man die magische Grenze von 1.000 Fahrzeugen pro Jahr erreicht. Dabei gibt es ein paar wesentliche Faktoren, die zum Erfolg beigetragen haben. Das ist im Wesentlichen der unermüdliche Einsatz der Familie: heute sind Andreas und Christine Graf am Ruder, werden aber nach wie vor von den Gründern Otto und Anna maßgeblich unterstützt. So wie seinerzeit Gründer Otto ist heute Sohn Andreas lange vor und nach den offiziellen Öffnungszeiten anzutreffen und lenkt bei Bedarf auch am Wochenende den Abschleppwagen: "Ich möchte einfach für meine Kunden da sein", bringt es Andreas Graf auf den Punkt.

Damit sind wir beim zweiten Erfolgsfaktor: der familiären Betreuung, die zwar häufig von Betrieben genannt wird, hier aber sehr intensiv gelebt wird. Nicht zuletzt macht die Breite und Vielfalt des Unternehmens den Erfolg aus: Neben Neu-und Gebrauchtwagenverkauf, Werkstätte, Reifenhotel, Tankstelle, SB-Waschplatz und Autovermietung gehört auch eine Lackiererei zum Komplettangebot.

Beachtlicher Fahrzeugpark

Die Karosserieabteilung wurde beim Umzug auf den neuen Standort vor 15 Jahren In Betrieb genommen und hat sich bestens entwickelt. Heute sind 2 Lackierer und 4 Karosseriespengler beschäftigt, die hohe Frequenz erfolgt ausschließlich durch den eigenen Fahrzeugpark, der sich mit dem erfolgreichen Verkauf in den vergangenen Jahren aufgebaut hat. Vor Kurzem hat sich Andreas Graf für Sikkens von AkzoNobel als neue Lackmarke entschieden: "Ich war von den Innovationen begeistert, diemir vorgestellt wurden, und die Erwartungen wurden bei der reibungslosen Umstellung schon mehr als erfüllt."

Lackraum mit AkzoNobel-Modulen

"Dabei hilft uns unser Modulsystem, wo wir in kürzester Zeit den Lackraum mit unserem Mischsystem und der Einheit für Waage, Farbtonmeßgerät und Scanner eingebaut haben," erklärt AkzoNobel-Gebietsleiter Erwin Pfeiffer, der zudem auf ein starkes Techniker-Team zurückgreifen kann. Dabei schätzt Graf die Betreuung durch Erwin Pfeiffer und sein Team: "Es hat sich bereits in der Anfangsphase gezeigt, dass es sehr gut funktioniert."

Lackierer Tomislav Stipancevic hebt die systematische Farbtonmessung hervor. Dabei kann der Lackierer jenen Farbton herausfinden und speichern, der zu seiner Spritztechnik passt. "Wir scannen die gespritzte Farbkarte ein, das System vergleicht die Werte mit dem vorgegebenen Farbton und gibt Änderungsvorschläge", so Stipancevic. "Dabei ist die Erfolgsquote extrem hoch." (GEW)