Sieben Kündigungen, eine Pensionierung und ein nicht verlängerter befristeter Vertrag: Nun stehen die Details des Personalabbaus fest, den Mag. Dr. Thomas J. Hörmann, Geschäftsführer von Jaguar Land Rover Austria GmbH in Salzburg, schon in der Februar-Ausgabe dieses Jahres in einem Interview mit AUTO & Wirtschaft angekündigt hat. Die Kündigungen werden durch interne Umschichtungen abgefedert. Grund dafür sind die Sparmaßnahmen, die der Hersteller in Großbritannien begonnen und anschließend auch den regionalen Büros verordnet hat. Man habe eine "Blaupause" erhalten, wie die Organisationsstruktur eines Importeurs mit einer gewissen Zahl an verkauften Neuwagen aussehen solle, sagt Sprecher Dieter Platzer. Daher habe man sich von einigen Mitarbeitern trennen müssen; nunmehr seien 57 Personen beim Importeur beschäftigt.
Händler-Ansprechpartner nicht betroffen
Betroffen von den Kündigungen seien vor allem Personen im Marketing und im Sales, und zwar im Backoffice-Bereich: "Jene Mitarbeiter, die im direkten Kontakt mit den Händlern stehen, sind nicht dabei." Einige Bereiche, die bisher vom Importeur erledigt wurden, seien auf Wunsch des Herstellers auch an externe Dienstleister ausgelagert worden, so Platzer. Die ersten Mitarbeiter verließen Jaguar Land Rover bereits Ende März, bei anderen sind die Kündigungsfristen etwas länger.