Welche Modelle haben die meiste PR in denösterreichischen Medien? Welche Autoimporteure schalten die meisten Inserate? Wie wirkt sich die Anzeige eines Händlers in den Verkäufen aus? Das sind nur einige Fragen, die sich mithilfe der Datenbank "Compare" binnen Sekunden beantworten lassen. Ins Leben gerufen wurde "Compare" schon im Sommer 2017 von Mag. Florian Laszlo und Alexander Pöschmann: Doch jetzt wurde die Datenbank weiter überarbeitet, um noch mehr potenzielle Nutzer anzusprechen.

"Gesicherte Informationen"

Ausgewertet werden mehr als 2.400 österreichische Printmedien: "Unser Ziel ist es, gesicherte Informationen zu liefern", sagen Laszlo und Pöschmann: "Hier geht es nicht um das Gefühl, dass über das Fahrzeug A mehr berichtet wird als über das Modell B, sondern um die Daten." So können etwa die Außendienstmitarbeiter von Importeuren mit Händlern den Markt besser analysieren: "Wir können jedes Auto auf die Region herunterbrechen", heißt es beim "Observer".

Importeure (oder auch die Händler) können aber nun auch sehr schnell reagieren, wenn ein Mitbewerber mit einem anderen Auto eine Werbekampagne lanciert. Wer "Compare" abonniert, kann sich auch bis ins letzte Detail anzeigen lassen, wie lange es dauert, bis sich eine Werbung in den Verkäufen auswirkt. Denn die Datenbank istauch mit den Zulassungszahlen der Statistik Austria hinterlegt.

Aktiv nach Daten suchen oder schicken lassen

Verfügbar sind alle Daten von 2017 bis heute: Die "Compare"-Kunden können entweder selbst nach den gewünschten Daten suchen oder sich diese schicken lassen: "Öfter als wöchentlich macht wenig Sinn", sagt Laszlo.

"AUTO&Wirtschaft" wird ab sofort jeweils die wichtigsten Daten aus "Compare" veröffentlichen, z. B. die Top-10-Marken und -Modelle in der Präsenz bei den österreichischen Medien.