Es war vor allem der neue CX-5, der im Vorjahr den Absatz von Mazda inÖsterreich pushte - nicht zuletzt weil die Japaner aus den Fehleinschätzungen der ersten Generation gelernt hatten und das Modell in seiner zweiten Auflage deutlich besser verfügbar ist als seinerzeit. Mit dem Resultat, dass Mazda in Österreich Ende 2017 mit insgesamt 10.463 Neuzulassungen und einem Marktanteil von 2,96 Prozent abschloss. "Bei den Neuzulassungen war es unser bestes Ergebnis seit sieben Jahren", freut sich Mag. Heimo Egger, der seit knapp zwei Jahren an der Spitze von Mazda Austria steht.
Was er nicht erwähnt, aber aus der Markenstatistik klar hervorgeht: Mit den knapp 3 Prozent Marktanteil stand der Importeur mit Sitz in Klagenfurt auch 2017 deutlich an der Spitze der japanischen Hersteller: Zweiter war im Vorjahr Toyota (2,50 Prozent Marktanteil) vor Suzuki (2,31) und Nissan (2,17). Mit Respektabstand folgten dann noch Mitsubishi (1,11), Honda (0,69), Lexus (0,17) und Subaru (0,15 Prozent Marktanteil).
Egger weiß, dass das heurige Jahr für Mazda nicht wirklich einfach sein wird, denn kein einziges Modell kommt komplett neu auf den Markt, es gibt nur Facelifts. "Wir planen dennoch auch heuer mit rund 10.600 Neuzulassungen, wobei der CX-3 und der CX-5 für die Hälfte davon sorgen sollen", sagt Egger.
"Tageszulassungen ersparen wir uns"
Strikte Zurückhaltung ist bei Mazda angesagt, wenn es um das Thema Kurzzulassungen geht -eine Politik, die Egger nahtlos von seinem Vorgänger Günther Kerle übernommen hat: "Wir geben uns mit den Verkäufen, die wir auf normalem Weg erreichen, zufrieden: Die Investitionen in Tageszulassungen ersparen wir uns, da sie nur die Statistik schönen." Außerdem müssten die Händler diese Autos dann unter dem Wert verkaufen, was für das Ertragsziel kontraproduktiv sei. Egger ist stolz, dass die Umsatzrendite bei den Mazda-Händlern im Vorjahr bei über 2 Prozent - und damit deutlich über dem Branchenschnitt -gelegen sei. Dies sei nicht nur auf die Erträge aus dem Neuwagen-Verkauf zurückzuführen, sondern auch auf das Werkstättengeschäft und die Loyalität der Kunden: "63 Prozent der Mazda- Besitzer kommen auch 5 Jahre nach dem Kauf noch zum Jahresservice in die Mazda-Werkstatt."
Große Erwartungen setzt man beim Importeur auch in den neuen Mazda3, von dem eine Studie im Oktober 2017 auf der Tokyo Motor Show gezeigt wurde. Egger: "Wir sehen schon jetzt, dass beim Mazda3 jüngere Kunden nachrücken, während ältere Kunden eher zum SUV abwandern. Daher wird der neue Mazda3 ab 2019 auch jünger und sportlicher positioniert werden als bisher."
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