Dass Suzuki heuer mit 6.920 Neuzulassungen nach 10 Monaten um 1.960 Einheiten bzw. 39,52 Prozent besser liegen würde als im Vorjahr, war nicht von vornherein klar. Denn immerhin ist ein Jahr mit einem Modellwechsel bei einem Leistungsträger (in diesem Fall dem Swift) immer ein gewisses Risiko. Und dennoch: Mit einem Marktanteil von 2,32 Prozent ist Suzuki heuer auf dem "Japaner- Stockerl": Man liegt zwar relativ deutlich hinter Mazda (2,99 Prozent Marktanteil), aber nicht allzu weit von Toyota (2,52 Prozent) entfernt. Auch der Abstand zu Nissan (2,20 Prozent) ist durchaus groß, jener zu Mitsubishi (1,15 Prozent) und Honda (0,69 Prozent) erst recht.

Der alte Jimny verkauft sich noch immer gut Stärkstes Suzuki-Modell ist heuer der SX-4 S-Cross mit 1.783 Neuzulassungen (+74,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr), knapp gefolgt vom Vitara (1.667, -4,91 Prozent) und dem neuen Ignis (1.282). Vom neuen Swift wurden heuer 683 Einheiten abgesetzt, um exakt ein Stück mehr als vom Dauerbrenner Jimny.Baleno (556) und Celerio (176) vervollständigen die Palette. Und vom alten Swift wurden vor dem Modellwechsel in Österreich noch 91 Einheiten zugelassen. (MUE)

Positive Vorzeichen bei fast allen Marken inÖsterreich, Zuwächse auch in den meisten Ländern Europas. Die Autobranche blickt auf erfolgreiche Monate zurück und rätselt gleichzeitig: Wie lange geht es noch in dieser Tonart weiter?