Die KSR Group in Krems/Donau hat sich zu einem international
führenden Anbieter von Zweiund Vierrädern entwickelt. Die
österreichischen Händler können davon noch profitieren.
Unter der Bezeichnung KSR Group hat sich aus der seit 1916
bestehenden Firma mittlerweile ein international agierendes
Unternehmen entwickelt. Das nach wie vor familiengeführte Unternehmen
ist mit einer Mischung aus Eigenmarken und Vertriebspartnerschaften
ein bedeutender Anbieter am europäischen und teilweise am weltweiten
Fahrzeugmarkt. Das Angebot lässt sich dabei nicht in eine Schublade
zwingen, sondern ist extrem breit aufgestellt. Das beginnt bei den
kleinsten Mobilitätslösungen, den selbstbalanzierenden Fahrzeugen von
Segway sowie von ninebot by Segway.
"Das sind perfekte Modelle für die letzte Meile, etwa von oder zu
öffentlichen Verkehrsmitteln, aber auch innovative
Serviceersatzfahrzeuge", wie Marketingleiter Mag. (FH) Stefan Schmatz
beschreibt. Die nächste Stufe stellen die E-Fahrräder oder Pedelecs
dar. "Modelle, die sehr gut in den Schauraum eines Autohauses
passen", meint Schmatz.
Kult-Elektro-Roller Niu
Aktueller Bestseller im Programm ist die E-Rollermarke Niu. "In
manchen Gebieten haben wir mit den Elektrorollern von Niu 25 Prozent
Marktanteil im Segment", berichtet Geschäftsführer Mag. Michael
Kirschenhofer.
Eigenmarken KSR Moto, Brixton und Lambretta
Ein wesentlicher Teil des KSR-Programms sind die Eigenmarken. Das
beginnt bei KSR Moto (früher Generic) und reicht über die
Klassik-Marke Brixton bis zur wiederbelebten Rollermarke Lambretta,
die von Kiska-Design gestaltet wurde und nun in Taiwan produziert
wird. Komplettiert wird das Angebot mit den klingenden Zweiradmarken
Benelli und Royal Enfield sowie der Quad-Marke CF Moto, die alle von
KSR vertrieben werden.
Viele Lösungen für individuelle Mobilität
"Die Grenzen der Mobilitätslösungen verschwimmen", ist man sich bei
KSR sicher. Das Auto wird nicht die einzige Lösung der Zukunft sein,
dazwischen wird es viele unterschiedliche Angebote geben. Auch der
Besitz wird in Zukunft nicht mehr so eine große Rolle spielen. Leasen
und sharen sind die Schlagwörter der Zukunft.Dabei lautet die Frage
nicht, womit wir in Zukunft fahren, sondern vielmehr: Wer wird die
Fahrzeuge anbieten, verkaufen, vermieten? Denn dass die individuelle
Mobilität auch in den nächsten Jahrzehnten eine große Rolle spielt,
ist unbestritten. Offen ist nur, wer damit Geld verdient. Und damit
sollte sich der etablierte Fahrzeughandel lieber heute als morgen
auseinandersetzen. Die KSR Group tut das als Lieferant schon seit
Langem.
"Aktuell haben wir für unsere verschiedenen Marken 2.000 Händler in
ganz Europa, in Österreich sind es etwa 200", berichtet
Kirschenhofer. "Es gibt für fast alle Marken bzw. Regionen noch weiße
Flecken."