Das Thema Wrackbörse und Ablösen ist ein Dauerbrenner und beschäftigt
Werkstätten wie Kunden. Das Problem tritt speziell bei älteren
Fahrzeugen auf und betrifft damit sehr stark die
Gebrauchtwagenkunden.
Die Gefahr eines Totalschadens oder eines Ablöseangebotes ist ja bei
neuen und jungen Fahrzeugen kaum gegeben. Diese Situation kommt immer
stärker mit wachsendem Fahrzeugalter", berichtet Hans-Günther
Löckinger, Geschäftsführer der GÖVD Garanta. Aus diesem Grund ist die
Vermittlung von Versicherungen, vor allem der richtigen Versicherung
speziell beim Gebrauchtwagenverkauf, ein wichtiges Thema.
Warum geht es konkret? Bei den meisten Versicherungen entstehen durch
die Wrackbörse schon bei vergleichsweise geringen Beschädigungen
Totalschäden. Eine ebenfalls problematische Entwicklung betrifft die
Ablösen, die von vielen Versicherungen bei geringen Schäden angeboten
werden. Hier kann der Geschädigte auf die ihm rechtlich zustehende
Reparatur verzichten und erhältdafür bares Geld: Eine große
Verlockung vor allem für Besitzer älterer Fahrzeuge.
Böses Erwachen für den Autofahrer
Die Fachwerkstatt verliert das Geschäft und für den Kunden kommt das
böse Erwachen, wenn Probleme durch Folgeerscheinungen des nicht
reparierten Schadens auftreten oder wenn er das Auto wieder
eintauschen möchte und einen deutlich niedrigeren Preis erhält als
erwartet. "Der Verzicht auf die Ablöse ist also in zweierlei Sicht
entscheidend: für die Werkstatt und für den Gebrauchtwagenverkauf",
erklärt Löckinger. Dabei profitieren Händler und Autofahrer bei
Abschluss einer Garanta Versicherung nicht nur vom Verzicht auf
Wrackbörse und Ablöse, sondern auch von speziellen Lösungen für den
Gebrauchtwagen. "Dazu bieten wir Angebote wie die Unfallteilkaso für
Gebrauchtfahrzeuge oder die spezielle Totalschadenenkasko", so
Löckinger.
"Gebrauchtwagenkunden sind für das Autohaus Kunden der Zukunft: wenn
sie zufrieden sind und man sie motivieren kann, wieder zu kommen."
(GEW)