Auto Stahl ist mittlerweile mit 3 Standorten in Wien vertreten. Die
Versicherungsvermittlung mit Partner carplus ist dabei ein wichtiger
Erfolgsfaktor sowohl bei Ertrag wie auch bei der Kundenbindung.
In Wien kann man zukünftig nur als ganz kleiner Betrieb überleben
oder mit einer gewissen Größe, um eine systemrelevante Rolle beim
Importeur einnehmen zu können. Unser Weg ist eindeutig die
Expansion", erklärt Ing. Gernot Keusch, geschäftsführender
Gesellschafter von Auto Stahl. Neben dem Stammbetrieb in Wien20 und
der ersten Filiale in Wien 23 wurde daher kürzlich ein Betrieb in
Wien 21 übernommen und neu eröffnet.
"Die Expansion erfolgt ganz gezielt in den Randbezirken wie 21 und
23, weil dort durch die Nähe zum ländlichen Umland das Auto noch
gebraucht wird. In der Stadt ist das aus politischen Gründen immer
weniger der Fall", so Keusch über seine Strategie.
Synergien nutzen bei drei Standorten
Ein wichtiger Teil des betriebswirtschaftlichen Erfolges sind dabei
die Synergien. "Alles, was wir nicht direkt am Standort brauchen,
wird hier in der Zentrale in Wien 20 erledigt. Eine der Vorgabe
lautet dabei, die Prozesse so weit wie möglich zu digitalisieren. Wir
haben dazu eine eigene Software entwickeln lassen, die auf der
Funktionalität des DMS aufsetzt. Wir wollen möglichst wenig Papier
und möglichst viel digital, damit die Mitarbeiter möglichst viel Zeit
für den Kunden haben", so Keusch.
Komplettanbieter inklusive Versicherung
Die umfassende Betreuung des Kunden bedeutet auch "Alles aus einer
Hand" und so bietet Auto Stahl auch Versicherungsdienstleistungen.
"Seit ich mich erinnern kann, ist die Wiener Städtische und in
weiterer Folge carplus unser Partner", berichtet Keusch. Noch heute
gibt es eine Mischform in der Betreuung. Für die Infrastruktur, das
Funktionieren der Systeme, sorgt Peter Kirisics von carplus. Die
laufende Betreuung erfolgt durch Markus Mayer, Bezirksdirektor der
Wiener Städtischen. "Damit sind laufend 4 Mitarbeiter bei Stahl
präsent, sowohl in der Zentrale in Wien 20 wie auch in den Betrieben
in Wien 21 und Wien 23", so carplus-Geschäftsführer Dr. Franz F.
Gugenberger.
Im vergangenen Jahr hat man die Kooperation noch einmal deutlich
intensiviert, sowohl die Betreuung wie auch die Umsetzung im Haus
durch Stahl und die Verkäufer verbessert. "Seitdem haben wir die
Abschlussquote quasi verdoppelt", freut sich Keusch. Damit ist das
Versicherungsgeschäft nicht nur ein Teil des Komplettangebotes,
sondern auch sehr profitabel für den Betrieb und den Verkauf. "Man
muss das Bewusstsein schaffen, mit Schulungen vertiefen und den
Bereich laufend thematisieren. Dann wird daraus ein Mehrwert für
Kunden und Mitarbeiter", sind sich Keusch und Gugenberger einig.
(GEW)