Facebook und E-Mail sichern den digitalen Kontakt zum Kunden. Die
Profis von "Autohaus Digital" helfen bei der Umsetzung.
Die Digitalisierung schreitet rasant voran, das betrifft nicht nur
das Automobil und dessen Reparatur, sondern auch die Beziehung zum
Kunden. Die Autobranche hat in diesem Bereich noch massives
Potenzial. Diesen Bedarf haben Wolfgang Gschaider und Michael
Luipersbeck entdeckt und auch gleich mit der Gründung ihrer Agentur
"Autohaus Digital" gedeckt. Mit ihrer Erfahrung aus klassischen
Werbeagenturen können sie Autohäusern maßgeschneiderte, digitale
Lösungen anbieten und begleiten die Kunden in die digitale Welt.
"Dazu müssen wir intensiv bei den Kunden vor Ort sein", erklärt
Michael Luipersbeck. "Schließlich beginnt digitales Marketing im
analogen Leben." Gemeinsam werden dann sowohl die Möglichkeiten und
Voraussetzungen analysiert: Welche Software ist beispielsweise in
diesem Autohaus im Einsatz? "Wir selbstbieten keine Software an, wir
nutzen die vorhandenen Systeme", erklärt Gschaider. "Dabei öffnen wir
gemeinsam mit unseren Kunden die Datenschatzkiste DMS und CRM."
Kundenkontakt intensivieren
Die klare Zielsetzung ist dabei, den Kontakt zu den bestehenden
Kunden zu intensivieren und die Frequenz zu erhöhen. Dazu werden im
Wesentlichen drei Medien benutzt: Facebook, E-Mail-Marketing sowie
ein nachhaltiger Ansatz in der lokalen Suchmaschinenoptimierung. Die
vereinbarten Aktivitäten und Kampagnen werden dann elektronisch
begleitet, mindestens alle zwei Monate sind Gschaider und Luipersbeck
physisch vor Ort. "Um mit allen beteiligten Mitarbeitern zu
sprechen", so Gschaider. Wichtig ist es zudem, digitale Kennzahlen zu
erfassen um die Aktivitäten messbar zu machen", so Luipersbeck. Damit
ist der Erfolg ersichtlich und nachvollziehbar. Neben der direkten
Beratung bieten die beiden auch gemeinsame Schulungen für ihre
Kunden, wo neben den Vorträgen auch der Austausch untereinander von
großer Bedeutung ist.
Es geht um Emotionen
So technisch und elektronisch das Thema auch klingen mag: Letztlich
geht es um Emotionen, es geht darum, den Kontakt zu den bestehenden
Kunden mit Texten und Fotos zu verbessern und zu intensivieren. "Es
geht um Emotion, nicht um Information", so Luipersbeck.
Das Betreuungsmodell und der Automobilhandel an sich werden wohl noch
lange so bleiben, sind die beiden Digital-Expertenüberzeugt. "Weil
das Auto so emotional ist."