90 Prozent der EBV2017-Anwender sind selber, also ohne Support von unserer Seite, umgestiegen", erklärt Harald Habacher, Leiter Automotive Projekte beim Österreichischen Wirtschaftsverlag: "Dazu haben die Anwender ein Mailing mit den entsprechenden Informationen erhalten." Darüber hinaus gibt es die Unterstützung über Hotline, Chatfunktion und E-Mail. Insgesamt handelt es sich dabei um mehr als 700 der österreichweit 6.000 Betriebe, die von der vorigen Version der Elektronischen Begutachtungsverwaltung auf EBV2017 umgestiegen sind.

60 Prozent nutzen zusätzliche Pakete 40 Prozent der umgestiegenen §-57a-Betriebe nutzen die kostenfreie EBV Light, der Rest unterteilt sich etwa zu gleichen Teilen in Kunden der EBV Pro und EBV Premium, wobei diese Abos in den meisten Fällen auf bestehenden Pakete basieren. Das Paket EBV Pro um 350 Euro jährlich beinhaltet auch den elektronischen Mängelkatalog und die asa-Schnittstelle für die Kommunikation mit Werkstättengeräten sowie den asa-Netzwerkmanager. EBV Premium verfügt um 450 Euro zudem über ein Qualitätssicherungstool sowie §-57a-Service inkl. Verwaltung der Prüfbescheide.

Der Werkzeugkasten ist technisch bereits ab EBV Light hinterlegt und wird nun nach und nach mit Lösungen gefüllt. So wird ab sofort das Servicekostenprogramm Fixdrive der Firma Eckl angeboten. In Kürze sollen weitere Lösungen integriert werden. (GEW)