Jeder Dritte unter den befragtenÖsterreichern zwischen 18 und 59 Jahren ist derzeit auf der Suche nach einem fahrbaren Untersatz: Dies ergab die Studie, die im Mai von marketagent.com durchgeführt wurde. Weiteres wichtiges Ergebnis: Rund 80 Prozent der Suchenden sind dabei auf digitalen Börsen im Internet unterwegs oder nutzendie entsprechenden Apps.

Smartphones werden mittlerweile bereits von 62 Prozent der Gebrauchtwagen-Interessenten genutzt; aus Gründen der Übersichtlichkeit (und weil es auch besser für die Augen ist) greifen aber immer noch 85 Prozent über PCs oder Notebooks auf die Seiten zu.

Vor allem Händler-Inserate werden gesucht Interessante Ergebnisse hat die Studie auch für die Händler parat, die auf den Online-Seiten ihre Gebraucht-und auch ihre Jungwagen inserieren. Demnach sucht jeder Dritte ganz gezielt als Erstes nach den Inseraten der Händler, mehr als die Hälfte wählt Fahrzeugeaus dem nahen Umkreis. Der wichtigste Grund liegt auf der Hand, nämlich die Gewährleistung, die es bei Privatverkäufen nicht gibt.

Jeälter (und in den meisten Fällen auch kaufkräftiger) die Interessenten sind, umso wichtiger werden Händler als Ansprechpartner. Hier kommen auch die Tageszulassungen ins Spiel: 7 von 10 Interessenten ziehen so ein Auto in Erwägung. Natürlich wollte willhaben.at, wo Mag. Markus Auferbauer derzeit neue strategische Projekte für den Autohandel entwickelt, auch wissen, welche Marken das größte Interesse hervorrufen: Es sind Volkswagen und Audi, die vor allem bei Männern unter 30 Jahren am begehrtesten sind. Geht es nach den Entscheidungskriterien für den Gebrauchtwagenkauf, so sind derPreis (73 Prozent), der Kilometerstand (60) und das Baujahr (51) am wichtigsten, gefolgt von der Leistung (38) und der Marke (32 Prozent).

Wie viel darf das Auto kosten?

Eine Gruppe von 20 Prozent ist bereit, bis zu 15.000 Euro für ein Gebrauchtauto zu zahlen, weitere 15 Prozent wollen sogar bis zu 25.000 Euro dafür ausgeben. Weitaus größer (nämlich 30 Prozent) ist jedoch die Gruppe jener, die ein Budget zwischen 5.000 und 10.000 Euro hat.

Zweiteffektivste Art der Suche istübrigens laut dieser Umfrage jene im Familien-,Bekannten-und Freundeskreis: Allerdings werden über digitale Fahrzeugbörsen viermal öfter Fahrzeuge gefunden als auf persönliche Art und Weise.