Stop&Go bringt eine neue Hightech- Lösung, die kabelhungrigen Mardern
ihren Appetit gründlich verleidet.
Wir schützen das Auto und das Tier." So prangt es nicht nur auf der
Produktverpackung, sondern so betont es auch Sari Melcher,
Vertriebsleiterin bei der Norbert Schaub GmbH, wenn sie über die
Marderabwehrprodukte der Marke "Marder Stop&Go" spricht. Denn selbst
bei den Hochspannungsgeräten am oberen Ende der Produktpalette wird
das zu vertreibende Tier nicht verletzt. Die von Stop&Go angebotenen
Lösungen funktionieren im Wesentlichen mit drei Prinzipien, in der
Reihenfolge ihrer Preislage und Wirksamkeit: Duft, Ultraschall oder
Hochspannung.
Neue Waffe gegen den Biss
Die vierte Variante ist eine Kombination aus den beiden Letzteren:
Das ab Juni 2017 neu angebotene Stop&Go 8 Plus-Minus ist dank
Batteriebetriebs bordnetzunabhängig und kombiniert die abschreckende
Wirkung von Hochspannung mit der von Ultraschall. Wobei dieser
frequenzmoduliert wird, damit sich der Marder nicht daran gewöhnt.
Neu sind auch die Stromkontakte, die erstmalig ohne Schrauben im
Motorraum befestigt werden können. Denn Zeit ist Geld, nicht zuletzt
wenn man den Fachmann mit dem Einbau beauftragt. Was der Hersteller
ausdrücklich empfiehlt. "Wir pushen den Fachhandel", erklärt Melcher.
Zwar kann man Stop&Go-Produkte auchüber den Online-Shop erstehen und
selbst einbauen - aber beim Einbau durch den Fachhändler verlängert
der Hersteller die Gewährleistung auf 4 Jahre. Den Werkstätten werden
auch Schulungen zum richtigen Einbau und der besten Positionierung
der Geräte im Auto angeboten.
Markt mit Zukunft
Dass Marderabwehr immer häufiger nachgefragt wird, steht außer
Zweifel. "Früher hielt der Steinmarder Winterschlaf, heute hat er
sich zum Kulturfolger gewandelt und bevorzugt warme, dunkle,
höhlenartige Unterschlupfe." Wie den Motorraum eines abgestellten
Fahrzeugs. 200 Millionen Euro betragen die Marderschäden jährlich in
Deutschland. Stop&Go hat nach eigenen Angaben seit Bestehenüber 2
Millionen Stück seiner Produkte verkauft. Das Wachstum liege jedes
Jahr im zweistelligen Prozentbereich, erklärt Melcher, gibt jedoch
weder Umsatzzahlen noch Marktanteile an.
Grundsätzlich sei der Markt mehr und mehr umkämpft, auch mit
Nachbauten der innovativen Lösungen durch Mitbewerber und
Billiganbieter aus Fernost habe man bereits Erfahrungen gemacht. In
Österreich ist Stop&Go unter anderem bei FCA-Händlern und Toyota Frey
Austria im Sortiment. Seit Frühjahr 2017 vertreibt auch Großhändler
Derendinger die Marderabwehrsysteme aus Neuenburg am Rhein.
Keine guten Nachrichten für die putzigen Nager mit dem großen Hunger
auf Kabel - aber wenigstens
bleiben-sie-bei-ihrer-Abwehr-körperlich-unversehrt.-