Es ist ein Bild, das man aus vielen Auto-und Reifenhäusern kennt: Hier ein Stapel von acht, manchmal auch mehr Rädern, direkt daneben der nächste. Dazwischen Gänge, die so schmal sind, dass die Mitarbeiter samt Reifen nur mit Mühe durchgehen können. Eine schwere Arbeit, die in der Saison Stunde für Stunde, Tag für Tag erledigt werden muss - und wo jede Minute zählt, damit alle Kunden ihre neu bereiften Autos rechtzeitig erhalten.
30 Prozent mehr Räder auf der gleichen Fläche
An diese Zeit erinnert sich Michael Wallner, Filialleiter beim Reifenhaus Plankenauer in Villach, nur allzu gut zurück. Er kann aufatmen, da er nun auf ein sehr modernes System zurückgreift. "Mit den von Scholz eingebauten Regalen können wir den Platz bis unter die Decke nutzen", erzählt Wallner: "Auf diese Weise können wir etwa 30 Prozent mehr Räder auf der gleichen Fläche unterbringen."
Die Gänge sind 91 Zentimeter breit: Platz genug, um mit dem "Gorilla" zu fahren. Das ist ein Bediengerät, mit dem die schweren Räder locker bis in die obersten Reihen gehoben werden können. Die Arbeit, die bisher von drei Mitarbeitern mühsam erledigt wurde, schafft nun ein einziger. Durch das RadMark-System entfällt auch das Beschriften der Kundenräder: Jedes Rad trägt ein Schild und findet sein "Zimmer". Und der Kunde erhält eine "Garderobenmarke", die ins Auto an die B-Säule geklebt wird. So weiß er stets, wo seine Räder gelagert sind. (MUE)
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