Ende Mai ging mit "Mobidrome" eine neue Form der Fahrzeugsuche
online. Aktuell sind von 250 Händlern mehr als 20.000 Fahrzeuge fast
aller Marken eingestellt. Und laufend werden es mehr.
Ein Fahrzeug auf der Straße fotografieren und über eine App erfahren,
wo und zu welchem Preis es beim nächstgelegenen Händler zum Verkauf
steht, geht das? Ja, ab Mitte Juni wird die entsprechende
Mobidrome-App zur Verfügung stehen. Bis dahin können die User unter
www.mobidrome.at die kürzlich gestartete neue Form derFahrzeugsuche
nutzen. Dabei werde jeweils ein technisches Merkmal (PS,
Erstzulassung etc.) mit einem subjektiven (Spritsparer, Vielfahrer,
Familie, ) verknüpft, so Projektleiter Thomas Reitsammer. Dadurch
könne eine deutlich einfachere Form der Suche erfolgen und der Nutzer
müsse sich nicht bisins letzte Detail mit dem Auto auskennen.
Als zentrales Element dienen die Bewertungen der User. "Die User
bewerten für die User. Von uns erfolgen keine Eingriffe", erklärt
Reitsammer. So erfolgt auch die Einteilung der subjektiven Merkmale.
Deren Anzahl soll mit der Zeit ebenso wachsen wie die Zahl der
Händler und eingestellten Autos: "Das Interesse ist riesig. Laufend
werden es mehr", sagt Reitsammer, der bisJahresende eine Zahl
zwischen 30.000 und 35.000 Fahrzeugen anstrebt.