In der Schweiz, wo Stieger Software seit den 1980er-Jahren im Software-Bereich aktiv ist, ist man die Nummer 1: Aber auch inÖsterreich hat sich Stieger in den vergangenen Jahren einen guten Namen erwirtschaftet -ganz egal, ob in Autohäusern, Werkstätten oder bei Motorradhändlern. Vor wenigen Monaten erhielt Gottfried Scharf, der den österreichischen Markt unermüdlich beackert, Unterstützung durch seinen Sohn Jürgen. Der EDV-Profi war auch bei der AutoZum in Salzburg mit dabei.

"Unser Schwerpunkt ist derzeit der Bereich Registrierkasse", sagte Gottfried Scharf auf der AutoZum: Da gebe es zahlreiche Anfragen aus der Branche von jenen Unternehmen, die sich noch immer nicht auf die neuen gesetzlichen Bestimmungen eingestellt hätten. "Viele warten noch immer ab und hoffen, dass die Finanz den Termin verschiebt. Ich fürchte, dass es einige Firmen nicht bis zum 1. April schaffen werden." Stieger Software sei hingegen gerüstet, das Registrierkassen-Modul kann in bestehende EDV-Lösungen integriert werden.

Neuheiten für Renault, Opel und Ford

Positive Reaktionen erhält Scharf auch vom Markt. Die Lizensierung für R1-Händler von Renault sorgt für zusätzliche Anfragen, seit Jahresende gibt es auch eine Schnittstelle zu Opel. "Da sehe ich völlig neues Potenzial." Die nächste Marke, die an die Reihe kommt, ist Ford: Das soll im Laufe dieses Jahres so weit sein. (MUE)