Die Eröffnungsrede hielt Verkehrsminister Dr. Jörg Leichtfried, er wies dabei auf die Bedeutung des Autos für den Wirtschaftsstandort Österreich hin. Entsprechend müsse man das Land auch fit für die Zukunft machen, so seien bereits einige Einreichungen für Teststrecken für das autonome Fahren in ganz Österreich eingelangt. Seiner Meinung nach werde es aber noch rund zehn Jahre dauern, bis die autonom fahrenden Autos dann auf der Straße seien. Besondere Bedeutung habe in diesem Zusammenhang auch die Senkung der Unfallzahlen, insbesondere jener der tödlichen Unfälle. ARBÖ-Präsident Komm.-Rat Dr. Heinz Hofer machte kein Hehl aus seiner Skepsis gegenüber E-Autos: Diese seien aktuell zu teuer, zudem noch immer mit zu wenig Reichweite ausgestattet, auch bei der Infrastruktur gebe es noch viel zu tun.

Seat, Alfa Romeo, Tesla und Infiniti gewinnen

Im Anschluss an die vonÖ3-Moderatorin Olivia Peter moderierte Gala kam es dann zur Preisverleihung in den drei Kategorien "Start","Medium" und "Premium", zudem wurde ein Umweltpreis verliehen. Die Einsteiger-Kategorie ging an den Seat Ateca, in der Kategorie "Medium" ließ der Alfa Romeo Giulia viele namhafte Mitbewerberhinter sich. Bei den Premiumfahrzeugen gewann mit dem Tesla Model X erstmals ein Elektrofahrzeug. Der von der Jury vergebene Umweltpreis ging an Infiniti für den ersten Serienmotor mit variabler Verdichtung. (STS)