Die Branche muss für die Zukunft gerüstet und investitionsbereit
sein. Beim steirischen Tag der Kfz-Wirtschaft ließen sich 300
Betriebe über aktuelle und zukünftige Themen informieren.
Der Tag der steirischen Kfz-Wirtschaft ist traditionell sehr gut
besucht, nicht zuletzt das Ergebnis des hohen Einsatzes der
Funktionäre Komm.-Rat Ing. Klaus Edelsbrunner (Handel), Komm.-Rat
Josef Harb (Fahrzeugtechnik) und Josef Niegelhell
(Karosseriebautechniker), die das ganz Jahr in den Bezirken unterwegs
sind.
Wohin geht die Kfz-Reise?
Auf herausfordernde Zeiten bereitet Komm.-Rat Ing. Klaus
Edelsbrunner, Landesgremialobmann des steirischen Fahrzeughandels,
seine Mitglieder vor. "Ich kann Ihnen heute nicht sagen, was kommen
wird, aber wir Betriebe müssen auf die Veränderungen reagieren und
investieren können. Wir werden zukünftig den Spielraum für
Investitionen brauchen, und zwar nicht für neue Fliesen", so
Edelsbrunner zur Zukunft der Branche und zu den Herstellerstandards.
Generell ist man österreichweit und in der Steiermark mit denZulassungszahlen des bisherigen Jahres sowohl im Neu-wie auch im
Gebrauchtwagenbereich zufrieden.
Auf§-57a-Qualität achten
Komm.-Rat Josef Harb, Landesinnungsmeister der Fahrzeugtechnik in der
Steiermark, verweist auf die große Bedeutung des Bereiches §57a für
die Betriebe. "Ein Ende der §-57a-Überprüfung in den Kfz-Betrieben
ist hinsichtlich der Wertschöpfung ein unwiederbringlicher Verlust.
Die Qualität ist sehr wichtig und wir bemühen uns deshalb um
bestmögliche Betreuung und Schulung", so Harb. Günstige Preise für
die Überprüfung kann er daher nicht nachvollziehen.