Mit dem Axone Nemo stellt Texa sein neues High-End-Diagnosegerät vor.
Das Produkt ist am neuesten Stand und bereits für künftige
Anforderungen gerüstet.
Der Begriff Flaggschiff trifft wohl selten auf ein Produkt so exakt
zu wie auf das Axone Nemo des italienischen Diagnosespezialisten.
Denn mit der Schutzklasse IP67 kann das innovative Gerät sogar
schwimmen. Das mag für den klassischen Kfz-Betrieb vielleicht weniger
von Bedeutung sein, im Bereich Marine, in dem das Gerät ebenfalls im
Einsatz ist, sind das ganz entscheidende Vorteile. Im harten Einsatz
in der Werkstätte steht eher die Robustheit des aus Magnesium
gefertigten Produktes im Vordergrund. 12-Zoll-Touchscreen mit Gorilla
Glass, Intel Quad Core-Prozessor N3160, 8 GB RAM und eine 250 GB
Festplatte lauten die technischen Werte. Mit einem überkompletten
Sensorpaket ist das Axone Nemo zudem fit für zukünftige
Anforderungen: Barometer, Beschleunigungssensor, Gyroskop, Kompass
und Lichtsensor sowie zwei 5-Megapixel-Kameras.
Mit auswechselbaren Modulen zukunftsfit
Zudem kann die moderne Elektronik durch auswechselbare Module noch
erweitert werden. So ist etwa ein DoIP-Modul zur Diagnoseüber
Internetprotokoll geplant.
Ein thermodynamisches Modul erlaubt eine neuartige Fehlersuche.
Mittels Fahrzeugscan werden Temperaturunterschiede erkannt und damit
heiße Stellen, etwa an Steckern mit hohen Übergangswiderständen, auch
ohne Messung bemerkt. Das wird bei elektrifizierten Fahrzeugen wegen
der gefährlichen hohen Spannungen interessant werden.
Das Herz des neuen Diagnose-Gerätes stellt die neue IDC5-Software
dar, die in ihrer Architektur völlig neu projektiert wurde und mit
"touch gesture" bedient wird. Das Zusammenspiel der neuen
Technologien und der neuen Software baut die Verbindung zum
Fahrzeugsteuergerät nun bis zu 90 Prozent schneller auf als bisher.
(GEW)