In der Branche ist die Rede von der "Carlos-Dieter-Show": Wenn die Chefs von Renault-Nissan und Daimler vor Journalisten sprechen, kann es durchaus lustig zugehen. So auch diesmal, als Ghosnüber die sieben Jahre währende Allianz meinte: "Unser Kind ist groß geworden. Dieter und ich sind stolze Väter oder Mütter, ganz wie sie wollen."

Der smart bzw. Twingo wurden bereits verwirklicht, auch bei den Motoren gibt es Kooperationen. Aktuelle Projekte sind ein gemeinsam entwickelter Pick-up und ein Autowerk in Mexiko.

Wie die Entscheidungen in der Allianz fallen? Zetsche: "Jede Marke hat ihre Strategie, wo sie hin will. Dann schauen wir, ob wir Gemeinsamkeiten finden. Wenn 2 oder 3 ja sagen, dann arbeiten wir zusammen. Wenn nicht, dann nicht."