Zugegeben, der Zeitpunkt für das Referat von Auferbauer war auf den ersten Blick nicht optimal gewählt: Doch ein erfahrener Experte wie Auferbauer schaffte es auch am Nachmittag, kurz vor dem Vortrag von Prof. Ferdinand Dudenhöffer, das Publikum zu fesseln. "Angst ist ein schlechter Ratgeber", so der Titel.

Autohäuser müssen Lösungen anbieten

Auferbauer riet den Autohäusern, sich in Zeiten der Digitalisierung selbst zum Mobilitäts-Versorger zu entwickeln. "Der Kunde ist schneller als man glaubt", warnte Auferbauer. "Die Kunden sind bestens informiert und entscheiden sich zu 50 Prozent bereits beim ersten Besuch."

Zudem würden neue Plattformen genutzt, um anstatt des Eintausches das bisherige Fahrzeug zu vermarkten. "Hier muss das Autohaus Lösungen anbieten und sich je nach Anforderungen der regionalen Kunden positionieren", so Auferbauer. Es könne technische Expertisen, Kleinreparaturen oder Aufbereitungen durchführen oder selbst ein entsprechendes Angebot stellen.