Schmierstoffe würden noch für viele Jahre ein wichtiger
Ertragsbringer in den Werkstätten bleiben, sagten die
Castrol-Österreich-Chefs Gerhard Wolf und Sven Seifert in ihrem
Vortrag. Umso wichtiger seien zuverlässige Partner.
Derzeit seien Schmierstoffe für über 60 Prozent der
Aftersales-Umsätze verantwortlich: Seifert geht davon aus, dass das
Geschäft mit Motorenölen zumindest noch lange für Erträge in der
Werkstatt sorgen wird. Wolf rechnete vor, dass der heutige Neuwagen
im Jahre 2025 gerade einmal 9 Jahre alt sein wird.
Regionale Stärke, langfristige Partnerschaften
Seifert strich den technischen Fortschritt (Castrol Edge für immer
höhere Drücke auch bei Downsizing-Motoren) und die Vielzahl der
Herstellerfreigaben der Castrol-Palette neben der lokalen
Wertschöpfung, der Markenbildung und dem Respekt gegenüber der Umwelt
hervor. Dies ermögliche den Autoherstellern, die Klimaziele zu
erreichen.
Wolf betonte, dass sich die vor etwa einem Jahr implementierte neue
Vertriebsstruktur, die neben regionaler Stärke auf langfristige
Partnerschaften mit regionaler Betreuung setze, bewährt habe. Das
Werk in Wiener Neudorf, das 60 Millionen Liter pro Jahr produziere,
fungiere auch als Logistikdrehscheibe für Österreich, die Schweiz und
CEE-Staaten.
"Von der Organisationüber das Ambiente bis hin zur Qualität der
Redner hat alles gepasst."
Bernd Fuchs, KS Tools
"Herrn Lustig und seinem Team muss man wirklich gratulieren. Am Ende
kommt es Gott sei Dank noch immer auf die Menschen an, die ihr
Geschäft verstehen und lieben."
Alexander Maier, A.T.U