Die Auftragsbücher bei der Firma Schrader sind voll: Die
RDKS-Spezialisten raten, sich so rasch wie möglich mit diesem Thema
zu beschäftigen.
Seit 1. November 2014 müssen alle in der EU neu verkauften bzw.
zugelassenen Pkws serienmäßig mit einem Reifendruckkontrollsystem
(RDKS) ausgestattet sein. Spezialist dafür ist die Schrader
International GmbH aus dem bayerischen Altomünster.
Programmierung ist sehr einfach
Marketingchef Markus Schmid glaubt, dass die kommenden 10 Monate
entscheidend sein werden, ob sich freie Werkstätten für dieses Thema
erwärmen können oder nicht: "In den ersten drei Jahren waren die
Neuwagen ja üblicherweise bei den Vertragswerkstätten des
Herstellers, doch bald kommen sie auch in die freien Werkstätten. Und
dann sollten diese gerüstet sein." Er meint, dass dazu gar kein
großes Lager nötig sei.
"Mit unserem EZ-sensor 2.0 decken wir 98 Prozent des europäischen
Fuhrparks ab, bis zum Frühjahr 2017 werden es sogar 99,3 Prozent
sein." Relativ neu am Markt ist auch das EZ-sensor Pad, mit dem bis
zu 120 Sensoren programmiert werden können.
Schrader bietet genügend Möglichkeiten für Trainings: "Entweder wir
kommen in Werkstätten, die es buchen, oder zum Großhandel."