Im Sommer wurde ein neues "Start-up-Paket" geschnürt. Dieses
beinhaltet u.
a. die Entlastung der Dienstgeber von Lohnnebenkosten
für die ersten drei Mitarbeiter in den ersten drei Jahren, eine neue
Rechtsform oder auch Steuerbefreiungen für Investoren. Alles wichtige
Schritte in die richtige Richtung, doch blickt man genauer auf die
Vorgaben, kämpft man als Gründer mit Anträgen zu Förderungen,
Erfüllung der Auflagen und Suche nach Investoren, die diesen Aufwand
ebenfalls auf sich nehmen wollen. Und das, obwohl solche tollen
Schlagworte wie Digitaler "One-Stop-Shop" für Gründer im Paket
omnipräsent sind. Österreichs Überbürokratisierung schlägt auch hier
wieder zu. Aber vielleicht ist das genau die Vorbereitung, die fürs
Geschäftsleben gebraucht wird.